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Überprüfe bitte, ob wir deine Daten verarbeiten können, um dir Werbung zu zeigen

Meta lässt wieder ein Pop-up ausspielen. „Überprüfe bitte, ob wir deine Daten verarbeiten können, um dir Werbung zu zeigen“. Weiter heißt es: „Wir haben dich früher schon einmal um deine Einwilligung gebeten, deine personenbezogenen Daten für personalisierte Werbung verarbeiten zu dürfen. Aufgrund der Gesetzgebung in deiner Region müssen wir dich bitten, deine Wahl zum Thema Werbung erneut zu prüfen.“ Der Hinweis erscheint derzeit auf Instagram und Facebook. Danach gibt es erst einmal einen Wink zum kostenpflichtigen Abo …

Kostspieliges Abo-Modell

Der erste Hinweis und ich soll direkt wählen, ob ich Instagram oder Facebook (beide Infotexte sind, ebenfalls preislich, identisch) weiterhin kostenlos oder mit einem Abo nutzen möchte. Für 5,99 Euro pro Monat. Das macht nach Adam Riese 71,88 Euro im Jahr. Aber halt, das ist noch nicht alles. Das Abo für 5,99 Euro kann nur über den Browser abgeschlossen werden und kostet „4 € pro Monat für jedes weitere Konto in derselben Kontenübersicht (bzw. die entsprechenden Preise in der jeweiligen lokalen Währung)“. Beim „Abschluss in der App über den Apple App Store oder den Google Play Store“ kostet das Abonnement direkt mal „7,99 Euro pro Monat für ein Konto und 5 € pro Monat für jedes weitere Konto in derselben Kontenübersicht (bzw. die entsprechenden Preise in der jeweiligen lokalen Währung)“. Wenn ich jetzt mehrere Seiten betreibe, die ja alle ein eigenes Konto haben, wird es aber teuer!? Bis November 2024 kosteten die Abos übrigens noch mehr, 9,99 Euro im Browser und 12,99 Euro in der App. Weitere Accounts kosteten 6 und 8 Euro zusätzlich. Aus der Preissenkung lässt sich schließen, dass das Abo-Modell anscheinend nicht sooo gut ankam (und kommt). Via App soll es übrigens (noch) teurer sein, weil Google und Apple weitere Gebühren erheben.

Die Verbraucherzentrale klagte übrigens gegen Meta, da trotz Abo „weiterhin personenbezogene Daten für weitere Zwecke auch kommerziell genutzt werden.“

Werbe-Hinweis auf Instagram

Nutzt du trotzdem weiterhin Facebook und Instagram? Hat jemand wirklich mal ein Abo gebucht? Schreibe dein Feedback unten in die Kommentare.

Probleme macht übrigens auch der In-App-Browser.

Kommentare (9)

  • Ich möchte kein Mitglied werden auf Instagram

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  • Nutze die Meldung mal für ein Detox. 1, 2 Wochen ohne sollten drin sein. Vielleicht nutzt man die Chance aber auch und löscht die toxische Hass- und Fakenews-Schleuder einfach.

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  • An deletefacebook:

    Ich würde mich sehr gerne von Instagram verabschieden.
    Allerdings brauche ich erst einen alternative Plattform, auf der ich mich zumindest ähnlich gut weltweit mit Leuten und Instituten vernetzen kann.

    Ich Fundes es super, wenn Deutschland oder die EU solch eine Plattform entwickeln und uns als Bürgern anbieten würden. Eine Plattform, die nicht einer privatrechtlich-basierten Firma gehören würde, und den EU-Standards und Rechten verpflichtet ist.

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  • Ich habe mich dazu entschieden, Instagram nicht mehr zu nutzen. Habe früher auch ohne gelebt und sogar besser: Mir tun all die Meldungen auf dieser Plattform nicht gut. Wenn ich besser selektionieren könnte und wirklich nur zugespielt bekäme, was mich interessiert, wäre ich dabei. So aber nicht (mehr)!

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    • Ja, geht mir (bei Instagram) ebenfalls so. Schaue nur noch ganz kurz rein, ob es bei jemanden, den ich folge, etwas wirklich Neues gibt und bin sofort wieder raus. Durch die Startseite scrollen geht gar nicht. 1 bis 2 Posts sind davon aus der eigenen Liste, dann kommt nur noch Blödsinn, der mich nicht interessiert.

      Bei Facebook (fast) genau so: Hier muss man durch die Pinnwand ellenlang nach unten wischen, bis überhaupt mal etwas Interessantes aufploppt. Die Kommentare kann man sich auf keiner der Plattformen mehr durchlesen. Informationsgehalt = 0.
      Ich hatte die Kommentare bei Facebook immer mal genutzt, um zu schauen, wie gut z.B. ein Film oder, ob der Handyanbieter vernünftig nutzbar ist – doch vernünftige Kommentare findet man so selten bis gar nicht, dass es sich nicht mehr lohnt und Zeitverschwendung ist.

      Ganz, ganz früher war die Timeline von Facebook gut, um sich kompakt über Neuigkeiten zu informieren. Das ist schon lange nicht mehr so …

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  • ich bekomme Sowas Seit Ca 3 Wochen Kann Mann Was da gegen tuhn
    Überprüfe bitte, ob wir deine Daten verarbeiten können, um dir Werbung zu zeigen
    Wir haben dich früher schon einmal um deine Einwilligung gebeten, deine personenbezogenen Daten für personalisierte Werbung verarbeiten zu dürfen. Aufgrund der Gesetzgebung in deiner Region müssen wir dich bitten, deine Wahl zum Thema Werbung erneut zu prüfen.

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  • ist auf Fasebook

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    • Soweit mir bekannt, müssen Datenschutzänderungen (innerhalb der EU) mittlerweile aktiv eingeholt werden. Beispielsweise ist das beim Onlinebanking mittlerweile ebenfalls so. Willigt man dann nicht ein, kann man den Dienst nicht mehr nutzen. Aktuell wüsste ich nicht, wie man das umgehen kann!?

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