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Voyagers (Netflix) – Rezension

Voyagers ist ein Science-Fiction-Thriller von 2001, der aufgrund der Coronapandemie nicht in die Kinos kam, sondern zunächst nur bei Amazon Prime Video gezeigt wurde. Mittlerweile ist er zudem bei Netflix verfügbar und auf DVD und Blu-ray erhältlich.

Worum geht es?

Die Erde ist mal wieder vom Aussterben bedroht und im Jahre 2063 finden Wissenschaftler einen Planeten, der der Erde ähnlich ist. Dieser soll besiedelt werden, doch die Reise der „Humanitas“ dauert 86 Jahre. Für den Flug durchs All werden extra Kinder gezüchtet, die sich dann auf der Reise fortpflanzen können, damit deren Kinder die Besiedlung vornehmen können. Natürlich eskaliert das Ganze irgendwann und ihr einzig erwachsener Betreuer namens Richard fliegt mit und wird am Ende natürlich nie dort ankommen. Es spielt übrigens mit Lily-Rose Depp die Tochter von Johnny Depp mit.

Fazit

Etwas schwere Kost, die aber ein wenig die Geschichte der Menschheit in einem kleinen Kosmos, hier dem Raumschiff, aufzeigt. Allerdings werden die Kinder in dem Film zunächst mit einem blauen Getränk ruhig gestellt, das ihre Gefühle unterdrückt. Sobald dieses abgesetzt wird, beginnt die Eskalation. Streit, Macht, Neid, Mord und Totschlag stehen mehr oder weniger auf der Tagesordnung. Voyagers ist relativ vorhersehbar und es ist von Anfang an klar, wer „Gut“, wer „Böse“ und wer die „Mitläufer“ sind. Dennoch nimmt der Film gegen Ende etwas mehr Fahrt auf, auch wen einem dann schon klar ist, wie es am Ende ausgehen wird. Wer mit Sci-Fi gar nichts anfangen kann, wird sich mit diesem Film langweilen. Alle anderen bekommen einen nicht wirklich guten Thriller geboten, der aber zum Einmal-Anschauen reicht.

Trailer

Voyagers bei Amazon.de

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