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Traumnovelle – Rezension

Die vorliegende Graphic Novel ist eine Adaption der gleichnamigen Novelle des österreichischen Schriftstellers Arthur Schnitzler aus dem Jahre 1925.

Klappentext: Im Mittelpunkt von Schnitzlers „Traumnovelle“ stehen der Arzt Fridolin und seine Ehefrau Albertine. Erzählt werden ihre sonderbaren, erotisch aufgeladenen Erlebnisse einer Nacht und des darauffolgenden Tages: Fridolin streift ziellos durch die nächtlichen Straßen Wiens und erfährt zufällig von einem geheimen Maskenball. Er besorgt sich ein Mönchskostüm und begibt sich dorthin. Eine geheimnisvoll maskierte Frau warnt ihn schon bald nach seiner Ankunft und mahnt ihn, schnell zu verschwinden. Doch Fridolin ist entschlossen zu bleiben, fasziniert von dem wilden und bizarren Treiben um ihn herum. Er gerät in einen Strudel aus bizarrer Erotik, Gefahr, Phantasie und Illusion. Jedoch auch seine Frau Albertine entdeckt in sich erotische Sehnsüchte, die die beiden sich schließlich eingestehen. Phantastisch und traumhaft beschreibt Schnitzler die Entdeckung von verborgenen Begierden eines Ehepaars.

Fazit

Seit ich die Traumnovelle vor vielen Jahren als Pflichtlektüre in der Schule lesen „musste“, bin ich von ihr begeistert und freue mich jedes Mal, wenn die zeitlose Geschichte einmal wieder neu adaptiert wurde.
So konnte ich mich sogar 1999 – im Gegensatz zu diversen Filmkritikern – über Stanley Kubricks Verfilmung „Eyes Wide Shut“ mit Nicole Kidman und Tom Cruise freuen.

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