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Spaceforce Homeworld – Review

Spaceforce Homeworld Review
Spaceforce Homeworld – Test / Review

Ich spiele ja ganz gerne auch mal schlechte Spiele, ähnlich, wie man gerne „trashige“ Filme anschaut. Man lacht sich darüber kaputt, und analysiert, warum was wie falsch gemacht wurde. Dann gibt es aber auch solche Spiele, bei denen man sich fragt, warum sie überhaupt existieren. „Spaceforce: Homeworld“ (schon mal ein extrem frecher Versuch, mit dem Namen „Homeworld“ Aufmerksamkeit zu erregen) ist an sich kein super schlechtes Spiel. Aber auch kein gutes.

Die Grafik ist „naja“, die Sounds sind „O.K.“ und das Gameplayer ist ein R-Type-Abklatsch gemischt mit anderen Shoot-Em-Up Elementen, ohne jedoch an die Klasse der Originale heran zu reichen. Ein typische Fall von „ich wollte mal ein Spiel machen und fand Galaga schon immer toll“, ohne verstanden zu haben, was diese Spielen im Kern ausmacht. Insgesamt also ziemlich „meh“.

Ich weiß nicht, warum auf der Packung mit „erstaunlichen Wetter-Effekten“, „Tag-und-Nacht Zyklus“ und „50 verschiedenen Levels“ geworben wird, das ist nämlich schlicht gelogen. Die Levels sind bis auf das Hintergrundbildchen allesamt gleich. Es gibt insgesamt zwei bis drei Typen von Levels (je nachdem, ob man ein ausgetauschtes Raumschiff als komplett neuen Level ansieht). Die Tag-und-Nacht Zyklen und die Wetter-Effekte beziehen sich wahrscheinlich auf die Hintergrundbildchen. Das Spiel ist relativ Bug-frei, was man aber auch nicht schwer sein sollte bei einem Spiel, das man an einem Wochenende programmieren kann. Zu guter Letzt stellt sich die Frage, warum man für so etwas Geld ausgeben sollte, wenn man es auf Seiten wie Kongregate oder Newgrounds kostenlos spielen kann, meist auch in einer besseren Qualität.

Fazit: Kann man sich sparen, es gibt genug kostenlose Alternativen im Internet.

Screenshots:

Gameplay-Video:

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