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Echoes of the Past: Die Rache der Hexe – Review

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Echoes of the Past: Die Rache der Hexe
Review / Testbericht

Kehren Sie in das magische Königreich Orion zurück und stellen Sie sich erneut den Machenschaften der rachsüchtigen Hexe entgegen. Nach einer kurzen Zeit des Friedens wird Orion abermals von dunkler Magie heimgesucht. Dieses Mal ist Ihre Widersacherin fest entschlossen, nach vielen Rückschlägen doch noch ihre langersehnte Rache zu bekommen!

Ziel in diesem Spiel ist es, alle Steine des magischen Zauberstabs zu finden, die die Hexe im ganzen Königreich verteilt hat. Nur dann hat das Land die Chance. Du als Held aus der Zukunft wirst mit zahlreichen Aufgaben und Rätseln konfrontiert und immer wieder befinden sich Bürger der mittelalterlichen Welt  in Schwierigkeiten. Anhand von Minigames und Wimmelbildspielen erspielst du dir nützliches Inventar, um zum einen weiter zu kommen und zum anderen die Bewohner zu retten. Was noch nicht so gängig ist, ist die Art von Minigame, wo man Gegenstände in die Szene wieder einordnen soll, dass beschert einem manchmal Kopfzerbrechen, aber da hilft einem der Tipp-Button weiter. Dieser lädt sich im einfachen Modus schnell wieder auf und funktioniert auch innerhalb von WBS. Weiß man außerhalb einmal nicht weiter, öffnet sich ein Bild mit der Szene, wo etwas zutun ist. Es wird sogar auch der nächste Schritt angezeigt. Das ist natürlich gut für Anfänger, aber auch für Pro-Gamer, die eventuell mal ein Brett vorm Kopf haben.

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Die Szenen sind schön mystisch gestaltet, auch die Musik dudelt seicht vor sich hin, ohne großartig aufzufallen. Die Filmszenen sind informativ, lassen sich aber auch wegklicken! Am Anfang bekommt man, wie ich finde ein spukiges Intro, in dessen Verlauf zum Ende hin erläutert wird, was passiert ist und das man nun auf der Suche nach den Juwelen des Zauberstabs ist. Außerdem kann man sich die Funktionsweise des Spiels erklären lassen. Ich schalte das aus, es ist im Spiel schließlich auch irgendwie nochmal selbsterklärend.

Das Gameplay ist recht flüssig, ohne großartiges hin und her Gelaufe – kann aber durchaus schon mal vorkommen, jedoch dann nicht allzu weit. Durch eine Aktion löst man wiederum z.B. eine WBS aus, wenn man Türen etc. passieren muss, kann es vorkommen, dass man zuvor noch ein Minirätsel lösen muss. Diese sind wie ich finde nicht immer leicht. Im einfachen Modus gibt es aber die Möglichkeit, das Minigame nach einer Weile zu überspringen. Wimmelbilder sind anhand von Wortlisten zu lösen, rote Wörter erfordern eine Aktion, um sie aufheben zu können. Es gibt z.B.. auch kaputte Wappen, diese sind in Fragmente zersplittert, die man aufheben und z.B. kleben muss, um dann davon als vollständiges Stück Gebrauch zu machen.

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Fazit: Da ich mystische und schön gestaltete Spiele mag, würde ich „Echoes of the Past: Die Rache der Hexe“ schon gerne in meine Favorite-Wimmelbild-Forever-Charts einreihen. Die Story ist nett und die Grafik schön gestaltet. Die Minigames und Wimmelbildspiele sind einfach bis schwer. Einige Rätsel kannte ich auch noch gar nicht und als Beispiel die Szenen, in denen man Gegenstände an ihren Platz zurück stellen muss, waren neu für mich und eine willkommene Abwechslung. Ich kenne zwar die anderen Spiele nicht, aber die werde ich auch noch spielen 🙂  So kann ich nun leider gar nicht sagen, inwiefern die Entwickler sich bei „Echoes of the Past: Die Rache der Hexe“ Neues haben einfallen lassen. Aber das ist auch egal. Ich möchte es Wimmelbildliebhaber empfehlen und auch Neueinsteiger lassen sich von solchen Spielen bestimmt leicht in den Bann ziehen.

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