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Milke’s Rhabarberschorle im Test

„Feines aus der Soester Börde“ – Gelegenheitsspieler brauchen auch mal einen Gelegenheitstrunk. Rhabarber-Schorle ist natürlich eine Geschmackssacke und trifft nicht immer den Gaumenschmaus-Nerv. Aber dieses schlichte Etikett hatte auf mich etwas natürliches. Dazu mag ich diese kleinen Manufakturen. Also, Prost!

Das Fruchtwerk Milke stammt aus Bad Sassendorf. Auf dem hinteren Etikett ist eine Internetadresse aufgedruckt (milkes-saft.de), die gar nicht die Adresse der Fruchtsaftmanufaktur (milkes.de) ist. Warum auch immer. Die Rhabarberschorle besteht aus 40% Rhabarber-Direktsaft aus heimischer Region, natürlichem Mineralwasser mit Kohlensäure, Rohrzucker und 1% „Johannesbeere“ – steht wirklich so auf dem Etikett! Vielleicht hat der Johannes sie gepflückt.
„Schonend hergestellt aus handverlesenen Früchten. Bei 80°C pasteurisiert. Ohne Zusatzstoffe. Sorgsam abgefüllt.“ – Klingt doch schon einmal gut. Schmeckt’s auch?

Rhabarber schmeckt recht säuerlich. Diese Schorle hat allerdings 15 Gramm Kohlenhydtrate wovon 15 Gramm Zucker sind. Das ist fast doppelt so viel wie der Zuckergehalt einer normalen Cola. Hui! Das macht dann auch mal ganze 184 Kilojoule (kJ) beziehungsweise 50 Kilokalorien (kcal) pro 100 Milliliter (ml). Die Flasche beinhaltet 0,33 Liter.

Fazit: Geschmacklich gefällt mir Milkes Rhabarberschorle ziemlich gut. Nicht zu bitter oder sauer, einfach rund abgestimmt. Die Fruchtwerk Milke haben nur zwei Schorlen im Angebot: Apfel natürtrüb und eben Rhabarber. Da schmeckt man tatsächlich die Liebe für das Produkt heraus. Denn manchmal ist weniger einfach mehr! Der hohe Zuckergehalt der Schorle ist allerdings das größte Manko. Aber: Es ist ja auch ein Genießerprodukt und wird nicht den ganzen Tag lang getrunken. Also: Wer Milke’s Rhabarberschole mal entdeckt: Mitnehmen und genießen – auch wenn der Preis gegenüber anderen Schorlen etwas höher ist.

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