Heute lief im Fernsehen auf Das Erste die neue Folge aus der Krimireihe „Die Füchsin“. Mit Lina Wendel (Anne Marie Fuchs) und Privatdetektiv Karim Chérif (Youssef El Kilali) hat die Serie zwei sympathische Hauptdarsteller inne. Doch, es gibt ja noch die Nebenrollen …
Aus eben diesen Nebenrollen ist jetzt Kommissar Ralf Eisner (Robert Dölle) verschwunden. So wie auch ein paar andere Charaktere und … Moment einmal! Der Kölner Dom in Düsseldorf? Nein, auch die Stadt wurde verlegt! Nach Köln!
An sich ist an dem neuesten Fall „Der Spion“ nichts auszusetzen. Doch die seit 17. Dezember 2015 bestehende Serie nach zehn Jahren in seiner zehnten Jubiläumsfolge so abzuändern – muss das sein? Während Ralf Sinder für die ersten neun Folgen für das Drehbuch zuständig war, hat es jetzt Mike Bäuml geschrieben, der ebenfalls Folge 11 „Rachespiel“ (wird in einer Woche am 27. November 2025 im TV gesendet) als Drehbuchautor verantwortlich ist.
Ob die Serie weiterhin ihren Charme erhält, bleibt (leider) abzuwarten. Dass dieser Fall wie eine neue Serie wirkt, ist indes schade. Dass Kommissar Eisner zurückkehrt, wage ich leider zu bezweifeln. Wünschenswert wäre es aber.
Immerhin gab es, zumindest für mich, ein neues Wort zu lernen. Wer bis zum Ende geschaut hat, kennt jetzt „verkasematuckeln“.
Wer die Folge „Der Spion“ aus Die Füchsin verpasst hat, kann diese in der ARD Mediathek ansehen.
Übrigens: Würde man jetzt den Korinthenkacker spielen, die weibliche Form der Füchse ist: Fähe. Das männliche Tier wird Rüde und die Jungtiere Welpen genannt. In der Fabel wird der Fuchs zudem Reineke genannt. Aber Frau Fuchs heißt nun mal Frau Fuchs. Also wie Frau Müller und Müllerin. Oder so.