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Deutscher Computerspielpreis 2019: Die Nominierten stehen fest

Berlin, 4. März 2019: Die Nominierten des Deutschen Computerspielpreises 2019 (DCP) stehen fest. Aus zahlreichen Einreichungen ermittelte die Jury die Anwärter auf die begehrten Preise in 13 Kategorien. Der Sieger des Publikumspreises als 14. Kategorie wird ab dem 6. März 2019 per Online-Voting bestimmt. Der Deutsche Computerspielpreis ist mit Preisgeldern in Höhe von 590.000 Euro dotiert und wird von der Bundesregierung und dem game – Verband der deutschen Games-Branche verliehen. Die Preisträger werden am 9. April 2019 im Admiralspalast in Berlin ausgezeichnet. Durch die Gala führt Entertainerin Ina Müller.

 „Die diesjährigen Einreichungen sind ein Beleg für die Kreativität und Innovationskraft der deutschen Games-Branche, die wir mit dem Deutschen Computerspielpreis würdigen. Aktuell arbeiten wir mit Hochdruck an der Umsetzung einer bundesweiten Förderung für Games ‚Made in Germany‘, um heimische Spiele auch auf dem Weltmarkt wettbewerbsfähiger zu machen“, so Andreas Scheuer, Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur.

In der von Olaf Zimmermann (Deutscher Kulturrat) am 1. März 2019 geleiteten Jurysitzung ermittelte die 32-köpfige Hauptjury aus 272 Einreichungen die besten Spiele Deutschlands in 13 Kategorien. Mit dabei waren die „Hellblade“-Hauptdarstellerin Melina Jürgens (Ninja Theory), der YouTuber Peter Smits (PietSmiet) und die Moderatorin Collien Ulmen-Fernandes. Eine Übersicht aller Jurorinnen und Juroren ist auf www.deutscher-computerspielpreis.de/jury ersichtlich. Den Sieger der 14. Kategorie, dem Publikumspreis, küren die Spielerinnen und Spieler per Online-Voting.

Heißer Kandidat auf eine Auszeichnung ist in diesem Jahr der Solo-Entwickler Philipp Stollenmayer (kamibox), der es mit zwei Spielen auf insgesamt fünf Nominierungen in die Endauswahl geschafft hat. Ein besonders spannendes Rennen ist zudem in der Kategorie „Beste Innovation“ zu erwarten. Dort treten „Bcon“ mit einem neuartigen Eingabegerät, „Tower Tag“ mit ortsbasierter Virtual Reality und „Trüberbrook“ mit einem innovativen Photogrammetrie-Ansatz gegeneinander an.

Die Gewinner des Deutschen Computerspielpreises werden in einem zweistufigen Jury-Verfahren ermittelt. Zunächst beraten zehn Fachjurys mit je vier Mitgliedern über die Nominierten in den Kategorien. Anschließend übernimmt die Hauptjury und ermittelt die Sieger. Die Gewinner der Kategorien „Bestes Deutsches Spiel“ und „Bestes Internationales Spiel“ werden von der Hauptjury benannt. Die Auswahlkriterien beim DCP sind Spielspaß und Unterhaltung, die künstlerische Qualität, der Innovationscharakter oder der pädagogisch-didaktische Wert eines Spiels.

Die Ausrichter des DCP sind die Bundesregierung – vertreten durch die Staatsministerin für Digitalisierung und das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) – sowie der game – Verband der deutschen Games-Branche. Unterstützt werden sie dabei von der Stiftung Digitale Spielekultur. Das Medienboard Berlin-Brandenburg fördert die Gala 2019.


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