StartKäuflich

Dark Tales: Der Untergang des Hauses Usher von Edgar Allan Poe – Review

dark-tales-edgar-allan-poes-fall-house-usher_featureSpannendes Spiel, das mit einfachen Wimmelbildszenen und Minigames daherkommt

Ein Auftrag, der nichts für schwache Nerven ist! Ein uraltes Anwesen – seit Jahrhunderten im Besitz des Geschlechts Usher und nun bewohnt von Roderick Usher und seiner Zwillingsschwester Madeleine. Eine gespenstische Umgebung und namenlose Geheimnisse umgeben das unheimliche Gemäuer in dem Du, gemeinsam mit Detektive Dupin, das Verschwinden der Frau aufklären sollst. Gibt es einen Zusammenhang zu der mysteriösen Krankheit der Schwester? Was haben die vermissten Dorfbewohner damit zu tun? Und welch düsteres Geheimnis schlummert in der verbotenen Bibliothek?

Die Wahl des Schwierigkeitsgrades lässt sich in diesem Spiel optional jederzeit ändern. Es gibt sogar die Möglichkeit sich den vierten Modus selbst einzustellen.

Neben einem Tagebuch befindet sich die Karte, Inventarleiste und „der Wiedergeborene“, der alles was zu Stein wurde, wieder zum Leben erwecken kann, und natürlich der Tipp-Button am unteren Bildschirmrand. Die Karte ist schlecht gemacht und zeigt uns erst nach dem Klick zum Beispiel auf das Anwesen, in welchem Raum etwas zu erledigen ist. Im weiteren Verlauf des Spiels muss man sich die Karte also erst einmal zurecht ziehen und klicken, um zu wissen, wo ein aktiver Bereich sein könnte.

screen2 screen3

Des Weiteren ist mir der Tipp-Button negativ aufgefallen. Ich habe eine Weile nicht gespielt und beim „Tod“ vor dem Friedhof wusste ich nicht weiter – der Tipp-Button hat mir ständig auf diese Figur gezeigt, bis ich dann von selber gemerkt habe, dass ich hier diesen „Wiedergeborenen“ anwenden muss. Manche Spiele sind so ausgestattet, dass sie zeigen wie man mit was weiter kommt. Nunja, ein Vorteil ist, dass man so erstmal selber sein Hirn anstrengen muss.

Die Minigames sind ziemlich einfach. Hier stimmt das Verhältnis zwischen den zum Teil echt gruseligen (für Kinder jedenfalls) Zwischenszenen und den Minigames nicht. Erwachsene Spieler werden an diesen einfachen Spielchen keine Freude haben.

Die Wimmelbildszenen kamen mir sehr spärlich vor, ganz klar wird dieses Spiel durch die einfachen Minigames und das Hin- und Hergelaufe dominiert.

screen1 (1) screen2 (1)

Das Ende ist zufriedenstellend nach ungefähr vier Stunden erreicht.

Fazit: „Dark Tales: Der Untergang des Hauses Usher“ ist spannend gemacht. Ich finde es immer gut, wenn die Story so spannend ist, dass man nicht aufhören kann zu spielen. Bei diesem Spiel war es so. Um so ernüchternder ist es, wenn das Ende bei manchen Spielen fad ausgeht. Die Spielzeit ist ordentlich und es gibt viel zu tun. Jedoch – wie ich oben schon erwähnt habe – muss man hier wirklich viel hin und her laufen, um Gegenstände zu holen, die man dann woanders einsetzen muss, um wieder einen Gegenstand zu bekommen … usw. Das ist echt müßig und hätte durch ein paar mehr Wimmelbildszenen aufgelockert werden können. Zudem fand ich die Minigames zu einfach und die gruseligen Zwischenszenen zu heftig für Kinder.

Dark Tales: Der Untergang des Hauses Usher von Edgar Allan Poe bei Amazon.de

Kommentare (0)

Schreibe einen Kommentar

* =