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RC Insect Robot: Marienkäfer im Test

Zusammenbauen und spielen. Roboter machen Spaß. Selber zusammenbauen und am Ende damit spielen noch mehr. Es gibt ein ferngesteuertes Spielzeug, bei dem es nicht von Nöten ist zu löten oder sonstiges Material mitzubringen. Alles wird ineinander gesteckt und ergibt am Ende einen ferngesteuerten … Marienkäfer! Denn der RC Insect Robot – eben ein ferngsteuerter Roboter, das ein Insekt darstellt – kann mit einer Fernsteuerung über jede Art von Boden laufen. Und ist darüber hinaus auch für Kinder gut geeignet.

Der Karton von „Virhuck“ sieht schon einmal edel und vor allem stabil aus. Das macht Lust auf mehr. Innendrin befinden sich dann Plastikschablonen, der Motor sowie die Haube des Roboters, der Marienkäfer mit schwarzen Punkten. Zudem muss der Sender, also die Fernsteuerung, auch noch zusammengebaut werden. Eine Anleitung gibt es natürlich ebenfalls noch, die zudem auf Deutsch ist.

Angefangen wird mit dem Heraustrennen der Teile aus den Schablonen. Das geht leicht von der Hand. Dann wird der Roboter nach der Anleitung zusammengesteckt, die reichtlich bebildert ist und anhang dessen die Vorgehensweis erklärt. Mit kleinen Plastiknüppies werden die verschiedenen Teile zusammengehalten. Teilweise ist es dann doch etwas kniffelig, diese hineinzustecken. Kinder sollten, vor allem aufgrund der Kleinteile, den Roboter mit ihren Eltern zusammenbauen. Ansonsten macht der Zusammenbau aber Spaß und beschäftigt eine Weile.

Wenn alles an seinem richtigen Platz sitzt und der Marienkäfer und die Fernsteuerung aufgeladen worden ist, kann es auch schon losgehen. Losgehen ist hier wortwörtlich gemeint, denn der Marienkäfer läuft auf sechs Füßchen. Die Steuerung klappt recht gut, sofern alle Plastikfüße auf der gleichen Höhe positioniert sind. Ein wenig nachbiegen kann helfen, den Roboter geradeaus laufen zu lassen. Neben dem normalen manuellen Steuerungsmodus gibt es darüber hinaus noch einen komplett automatischen Modus sowie einen, bei dem der Marienkäfer auf Berühung reagiert. Gerade für Kinder – oder auch Haustiere wie Katzen, wenn sie sich damit anfreunden können – ein lustiges Feature. Einmal dem Marienkäfer leicht hauen und er bewegt sich für eine kurze Zeit fort. Etwas überrascht hat mich die Größe des RC-Insekts. Denn immerhin ist das fertige Konstrukt nachgemessen 16 cm lang, 10 cm hoch und 10 cm breit. Also ein relativ überdimensionierter Marienkäfer.

Im Praxistest mit Kindern konnte ich feststellen: Das Ding sorgt nicht nur für Spaß, sondern ist auch ziemlich stabil. Vom Tisch herunterfallen, mal grober anfassen, alles kein Problem. Es geht weder etwas auseinander, noch funktioniert der Motor dann nicht mehr. Also: Kindertest bestanden! Geräusche macht der RC-Roboter nicht, allerdings ist es auf einem glatten Boden schon ganz schön laut, wenn die Plastik-Füße über den Boden tappeln. Das kann auf Dauer dann doch etwas nerven.

Fazit: Der RC Insect Robot macht Spaß. Beim Zusammenbauen und wenn er fertig ist. Darüber hinaus funktioniert alles erstaunlich gut. Es werden keine Batterien benötigt, Roboter und Fernsteuerung werden per beiliegendem USB-Kabel aufgeladen und der Akku hält fast eine halbe Stunde. Dazu ist trotz des Zusammesteck-Mechanismus alles sehr stabil. Der Marienkäfer kann auch mal die Treppe runterpurtzeln und ist danach noch putzmunter.

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Den Roboter gibt es noch als Spinne. Beide Tiere sind immer mal wieder bei Amazon von unterschiedlichen Hersteller erhältlich. Hier die Verfügbarkeit von Virhuck: Amazon.de.

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