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Whispered Secrets: Die Geschichte von Tideville – Review

Testbericht/review
Testbericht/review

Du bist mit Deinem Sohn vor Kurzem in die Kleinstadt Tideville gezogen, um von vorne zu beginnen. Aber Du kommst an einem friedlichen Herbstabend nach Hause – und Tim ist verschwunden! Der einzige Hinweis zum Verbleib Deines Sohnes bezieht sich auf einen Wissenschaftler. Bald schon stellst Du fest, dass Tim nicht der erste Bewohner Tidevilles ist, der verschwunden ist. Menschen verschwinden bereits seit Jahren … Aber wer steckt dahinter? Und was wollen sie? Kannst Du das Geheimnis lüften? 

Die Story an sich klingt schon mal sehr interessant, auch im Verlauf des Spiels eifert man der Wahrheit hinterher. Es wird also Spannend. Ausgestattet mit einem Notizbuch und Tipp – Button, der dich in die richtige Richtung führt und dir per Text sagt, was noch zutun ist, machst du dich auf den Weg, um deinen Sohn wiederzufinden.

Am Anfang muss man viele Bereiche „frei“ machen, WBS halten sich in Grenzen – das ändert sich aber ab der Mitte des Spiels. Es gibt wirklich sehr viele WBS, aber bei diesem Spiel hat man die Möglichkeit zwischen Wimmelbildspielen und 3-Gewinnt zu wählen. Sie lassen sich also kombinieren, wenn man einige Gegenstände einfach nicht finden kann switched man zum 3-Gewinnt und erspielt sich mit den Steinen die gesuchten Gegenstände. Davon wandert natürlich ein nützliches ins Inventar. Die WBS sind auch interaktiv. Die Rätsel sind Casual.

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Ich habe das Spiel im einfachen Modus in ca. 10 Stunden durchgespielt. Die Musik ist angenehm, die Grafik ganz nett gestaltet. Was allerdings ein bisschen gestört hat, war dann doch das viele hin und hergelaufe für eine Sache, manchmal machten die Inventargegenstände gar nicht soviel Sinn – hätte man an anderer Stelle gebrauchen können, oder es gab sogar zwei verschiedene Schraubenzieher… (???) Naja, da gab es halt in der Logik so manche ungereimtheiten.

Das Ende hat mich sehr enttäuscht, es deutet alles auf einen 2. Teil hin… Vielleicht wird sich ja dann im nächsten Teil das ein, oder andere aufklären.

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Fazit: Im Grunde eine nette Geschichte, welche für den Spieler am Ende hin doch enttäuschend ist. Auch wenn das auf einen 2. Teil schliesst, bleibt irgendwie doch zuviel offen. Doof fand ich auch den Wissenschaftler, der hin und wieder auftauchte und gedroht hat, daß Clarice nicht weiterkommen wird bzw. seine Pläne nicht zu durchkreuzen wagt bla bla.. Da fehlte mir seinterseits etwas mehr Verteidigung, vorallem nach ca. 8 solcher Drohungen, daß wurde ja dann irgendwann etwas unauthentisch. Ich dachte die ganze Zeit das wird son „Bääm“ riesen Finale…Naja, spielt es selbst, für einen Sonntagnachmittag ist das allemal Unterhaltung gewesen!

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