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Stray Souls – Das Haus der Puppen – Review

Testbericht /Review
Stray Souls – Das Haus der Puppen
Test / Review

In einer regnerischen Nacht verschwindet Sam, der Mann von Danielle, auf mysteriöse Weise. Alles was noch über ist, ist eine Holzkiste, in der Du eine Voodoo Puppe findest, die Dir bei der Suche nach Sam hilft. Außerdem befindet sich in der Kiste eine Akte. Die Akte beinhaltet Informationen über Sam. Er wuchs in einem Waisenhaus auf, in dem Experimente durchgeführt wurden. Außerdem ein Bild seiner Eltern und die Adresse. Danielle macht sich sofort auf den Weg, um ihren Mann zu suchen. Doch die unsichere Autofahrerin hat unterwegs einen Unfall und als sie wieder zu sich kommt, befindet sie sich in einer Stadt und trifft einen kleinen Jungen, der aussieht wie Sam früher als Kind. Dieser Junge hat ein kaputtes Puppenhaus, das du reparieren sollst. Du erhälst das Puppenhaus sowie eine Puppe, die Dir mehr über Sam und die schlimme Vergangenheit und das, was damals im Waisenhaus geschah erzählt. Finde alle Puppen und Hinweise, um Sam wieder zu finden.

Dieses Spiel ist in 12 Kapitel unterteilt, spielbar im einfachen und schweren Modus. Durch die Wimmelbildszenen kannst du dir nützliches Inventar erspielen, diese sind mit einem Funkeln markiert. Die Gegenstände sind in dem unteren Bildschirmrand als Wörter aufgelistet. Hinweise werden in einem Buch notiert, die Puppe am unteren Bildschirmrand hilft, wenn Du nicht weiter weißt. Außerdem steht eine Karte zur Verfügung. Diese zeigt auch an, wo etwas zutun ist. Auch in diesem Spiel gibt es verzauberte Gegenstände, die Du suchen kannst. Diese verändern ihr aussehen, haben aber keinen Einfluss auf den Spielverlauf. In anderen Spielen dient sowas z.B. zum schnelleren Aufladen von Hinweisen. Wie in jedem Wimmelbildabenteuer geht dieses Spiel auch mit Minigames einher die mehr, oder weniger schwierig sind. Diese lassen sich nach einer Weile überspringen.

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Fazit: Dieses Spiel ist etwas für Horrorfans! Einige Szenen sind meiner Meinung nach nicht jugendfrei (das Spiel ist laut USK ab 12). Ich würde mich denke ich, als junger Teenager ordentlich gruseln!  Die Atmosphäre sowie die Story ist sehr düster, die Grafik ist ansprechend animiert. Was mir nicht so gut gefallen hat, war die Genauigkeit, mit der man sein Inventar an der bestimmten Stelle anwenden musste. Klickte man nur knapp einen Zentimeter daneben kam zur Info „Nein, dass passt hier nicht“. So dachte ich oft, dass ich noch was anderes suchen muss, dabei hat der Gegenstand halt doch dorthin gemusst. Die Voodoopuppe, die einem als Hilfe diente hingegen fand ich süß. Als sie das erste Mal aufgetaucht ist, dachte ich sie wäre böse, aber sie hat einem mit „Zauberpulver“ – so denk ich mir, den Tipp gegeben. Verschwand dann kurz und als sich der Hinweisbutton wieder aufgeladen hatte, hat die Puppe sich wieder auf diesen Button gesetzt. Die Sammleredition von Stray Souls bietet zusätzlich Konzeptzeichnungen, Musik, gelöschte Szenen, Desktop-Hintergründe und ein gruseliges Zusatzkapitel! Ganz klare Kaufempfehlung auch für Erwachsene 😉

Stray Souls – Das Haus der Puppen ist in der Software Pyramide im Stray Souls Bundle für 5,- Euro erschienen.

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