Baby Jones – Test / Review

Lange Rede kurzer Sinn: Das rechts dargestellte (Screenshot-) Bild stellt das Spiel vollkommen korrekt dar. Baby Jones von QUByte Interactive ist für den PC in dieser Form nicht spielbar! Für das iPhone als App mit Kennzeichnung: 4+ (!) bewertet, ist die PC-Version unspielbar.

Die Maussteuerung ist träge und unpräzise, aber das wäre noch nicht mals das Allerschlimmste, denn man sieht nur einen Teil des Raumes, in dem sich das Baby gerade befindet. Das Spielprinzip sollte sein, dem Baby durch Verschieben der Gegenstände den Weg zum Ausgang zu zeigen und derweil noch ein paar Spielzeuge einzusammeln. Dies ist aber aus dem genannten Grund nicht möglich, man hat nicht alles im Blick.

Ganz haarsträubend wird es, wenn einfach das Baby nicht mehr in Sicht ist (siehe Screenshots unten). So werden manche Levels einfach beendet, weil das Baby weint (warum weiß man nicht, man sieht es ja nicht), bei anderen läuft die Zeit einfach weiter und man sieht gar nichts.

Fazit: Unspielbar! Da Kontakt zu Little Indie besteht, hoffe ich, dass die Entwickler des Spiels die Probleme lösen können / werden … Denn 4,95 Euro für „Nichts“ sind etwas sehr viel 😉

Boulder Dash blickt auf eine lange Tradition zurück, Boulder Dash ist ein Klassiker. Als im Jahr 1984 Boulder Dash 1 erschien konnte dies wohl noch niemand ahnen. Diesese erste Version wurde von Peter Liepa mit Unterstützung durch Chris Gray für den Atari 800 erstellt und von First Star Software veröffentlicht.

2011 erschien mit Boulder Dash XL die bis jetzt aktuellste Version. Das Spielprinzip ist wie eh und je.  Rockford™ and Crystal™ sind wieder da. Edelsteine sammeln und Felzbrocken ausweichen ist wieder angesagt. Die neue Version wurde mit HD-Grafiken ausgestattet und von Catnip Games aus Mülheim entwickelt. Publisher Kalypso brachte das Ganze in die Läden.

Einen Einblick in das Gamplay gibt es hier…

Im Elektronikladen Saturn (jaja, dies soll keine Schleichwerbrung sein, sorry!) gibt es das Spiel jetzt für nur 4,99 Euro:

Online bei Amazon.de hier.

Kostenloses Indie Game gefällig? Welches Genre? 1 Player oder Multiplayer? Für Mac. Linux oder Windows?

Alphabetisch aufgelistet macht dies die Auflistung von PixelProspector möglich. Aktuell sind 339 Spiele in der Indie Games Liste vertreten, die fortlaufend erweitert wird. Zu jedem Spiel gibt es ein Video, eine kurze Zusammenfassung (auf Englisch), sowie den dazugehörigen Downloadlink.

Link: www.pixelprospector.com/indie-games/

Am 30. März 2012 soll es soweit sein. Für 99,99 Pfund (~ 114 Euro) erscheint ein neuer Handheld. Zunächst war der Release für Anfang diesen Jahres angesetzt.

Der GameGadget erinnert vom Aussehen ein wenig an eine Mischung zwischen GameBoy Advance und dem weißen iPhone Style. Zumindest die Software wird iTune-mäßig über einen Onlineshop erhältlich sein. Der Fokus liegt hierbei auf Retro Spielen. Jason Cooper von GameGadget beschreibt den gleichnamigen Handheld als eine Konsole „um jedes Spiel auf einem einzigen Gerät abspielen zu können“. Wieviel die GameGadgetGames letztendlich kosten werden, welche Spiele (zumindest zum Release) verfügbar sind und ob es auch neu entwickelte Spiele geben wird, ist nicht bekannt. Nur, dass man „über 100.000 Spiele der vergangenen Jahre aller Konsolen“ spielen kann.

GameGadget 1.0 Hardware-Spezifikationen:
CPU core: 433mhz dual core CPU
Internal Ram: 64MB RAM / 2GB Flash RAM
Input: D-Pad, 2 shoulder, 4 face, Start, Select & Reset buttons
Outputs: Stereo Speakers, Headphones Jack & TV-out
Display: 3.5” LCD
Screen Resolution: 320 x 240 pixels resolution (16 BIT colour)
Battery: Li-Ion (rechargeable)
Additional Storage: SD/SDHC
Connectivity: Micro USB
Dimensions: 140 W x 75 H x 16 D (mm)

Zumindest in Deutschland dürfte es der Brite schwer haben Fuß zu fassen. Das Aussehen ist ansprechend, die Hardware klingt in Ordnung, aber für eine Vermarktung hierzulande müsste man wenigstens einen deutschsprachigen Shop mit Europreisen anbieten. Bei der großen und namenhaften Konkurrenz (Nintendo DS, PS Vita) wird der Erfolg überschaubar bleiben. Jedoch scheint man dies auch in Kauf zu nehmen, denn große Investitionen wurden nicht getätigt, da der Fokus auf alten (bereits fertigen) Retro Spielen liegt. Ebenso soll es möglich sein für das dort verwendete Linux System eigene Spiele einfach entwickeln zu können. Sollte sich hier eine Szene daraus entwickeln, hätte der GameGadget eventuell eine kleine Chance…

Der Durchschnittspreis für Computerspiele sinkt weiter. Nach einem Bericht vom Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware e. V. (BIU) ist der Durchschnittspreis für Spiele um rund zwei Prozent auf 21,99 Euro gesunken. Der Auswertung liegt einer Befragung von 25.000 Konsumenten in Deutschland durch die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) zugrunde. Dabei werden immer mehr Computer- und Videospiele per Download erworben. Im Jahr 2010 seien dies hochgerechnet 24 Prozent gewesen, im Jahr 2011 lag die Zahl bei 27 Prozent. Insgesamt wurden rund 71,6 Millionen Spiele bei einem Umsatz von 1,57 Milliarden Euro verkauft. Der Umsatz an PC-Spielen stieg um einen Prozent auf 445 Millionen Euro an.

Aufgrund des niedrigeren Durchschnittspreises für Spiele scheinen Casual Games, die im niedrigeren Preissegment angesiedelt sind, gefragter zu sein. Zudem sind Indie-Spiele, vor allem jetzt in Deutschland, immer mehr im Kommen.

Zwei Jahre wurde an der Version 2.0 für Super Mario Bros. Crossover gewerkelt. Über 800 Musiktracks beinhaltet das Flashspiel. Das besondere an diesem Spiel…ist das Crossover! Denn hier schlüpft der Spieler nicht nur in die altbekannte Super Mario Rolle, sondern steuert auch Mega Man oder Luigi oder Link oder Samus Aran oder …

Pssst: Wer es nicht gespielt hat, kann’s nicht gespielt haben! Höhö…ein paar Cheats gibts sogar auch noch.

The Great Jitters: Pudding Panic ist ein Mix aus Puzzle und Actionspiel. Das Ziel ist es den Wackelpudding durch 48 Levels der Geisterbahn zu führen, indem man  Schienen und Kreuzungen manipuliert, Brücken aktiviert und den Monstern
ausweicht, die im Dunkeln lauern. Dabei darf der ängstliche Pudding sich nicht groß erschrecken. „Wir haben ein Indie-Spiel mit einer – wie sich zeigte – großartigen kleinen Figur entwickelt,“ sagt Patrick  Rau, Gründer und Creative Director von kunst-stoff aus Berlin. „Unsere Community liebt J.Jitters, deswegen gibt er  von nun an auch in weiteren kunst-stoff-Spielen den Helden – unter der Serie ‚The Great Jitters‘. Wir freuen  uns, dass wir mit dem PC-Spiel der Serie auf einer jungen, hochwertigen Plattform wie ‚Little Indie‘ präsent  sind.“

Die  iPhone/iPad-Version erhielt im Juli 2011 den red dot award (Der red dot design award ist der weltweit größte Designwettbewerb. Bereits seit 1954 zeichnet das  Design Zentrum Nordrhein Westfalen, damals noch Industrieform e.V., herausragendes Design aus.  Der begehrte „rote Punkt“ hat sich seither als international anerkanntes Qualitätssiegel etabliert und  wird heute in verschiedenen Disziplinen vergeben. Die Sieger-Arbeiten werden im red dot design museum ausgestellt, das die weltweit größte Sammlung zeitgenössischen Designs beherbergt.).

Gewinnspiel: Jetzt werden unter www.facebook.com/PuddingPanic (dort gibt es auch alle weiteren Informationen, engl.) zehn Lizenzen für Pudding Panic bei Little Indie verlost.

topfree.de stellt Pudding Panic demnächst ausführlich in einem Test vor.