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Noms the Fish frisst sich durch!


Noms the Fish – Test / Review

Ein kleiner unscheinbarer runder Fisch. In seiner lila Farbe sieht er fast süß aus. Als könnte er keiner Fliege etwas zuleide tun. Doch das ist nicht die ganze Wahrheit…

Noms the Fish ist ein gefrässiger Fisch. Denn der kleine niedliche Fisch frisst seine morphologisch ähnlichen Tiere einfach auf und nimmt dabei noch nicht mal zu! Das Ziel ist es andere Fische zu fressen. Schwupps und weg. Der obere Balken lädt sich immer mehr auf, je mehr Fische Noms in sich hineinstopft. Wenn er voll ist, ist das aktuelle Level beendet. Im Großen und Ganzen war es schon das ganze Spiel.

Gesteuert wird Noms mit der Maus. Denn mit den Pfeiltasten und gar WASD bewegt sich das lila Monster nicht vom Fleck. Dafür muss allerdings die linke Maustaste dauerhaft gehalten werden. Noms folgt dann dem Fadenkreuz, desto weiter weg vom Fisch, desto schneller bewegt er sich fort. Zu Beginn eines jeden Levels und im Level rechts oben wird einem der Fisch angezeigt, den man nicht fressen sollte, bzw. dem man sich nicht nähern sollte. Denn berührt man diesen, verliert man ein Herz. Der Rest wird gefressen, gnadenlos. Dabei läuft die Nahrungsaufnahme relativ unspektakulär ab. Fisch berühren, weg isser. Zumal diese einfach nur stupide von links nach rechts oder umgekehrt schwimmen. Besondere Animationen gibt es keine, obwohl doch. Noms folgt mit seinem Auge der Mausbewegung und öffnet beim Fressen sogar das Maul. Etwas Abwechslung bieten die Luftblasen, die von unten nach oben aufsteigen und in denen ab und zu Extras versteckt sind. Zweifachpunkte, Herzen oder ein Schutzschild, mit dem Noms dann auch die „größeren“ verspeisen kann. „Größer“ ist hier relativ, denn im Laufe der Levels sind die Fische sowieso größer als der süße lila Fisch selbst.

In den Optionen kann der Ton und die gleichbleibende Hintergrundmusik ausgeschaltet werden. Die Auflösung ist 1280×1024 und lässt sich im Fenstermodus spielen. Zur Auswahl stehen drei Schwierigkeitsgrade. Das Spielprinzip ansich ändert sich kaum. Allerdings bewegen sich die „bösen“ Fische, die, die man nicht berühren sollte, im späteren Verlauf auch mal nach oben oder unten und…folgen Noms…uhhaaa. Aber jetzt mal im Ernst…

Fazit: Noms the Fish ist ein kindgerechtes Casual-Spiel für zwischendurch. Ideal für den Gelegenheitsspieler. Das Spielprinzip ist allerdings auf Dauer etwas eintönig. Als weiteres Feature, neben dem Fisch fressen, kann man noch Aquarien bauen und durch den Verkauf seiner Fische neues Material dafür erwerben. Mhh, reizt mich jetzt nicht besonders, aber eventuell gibt es welche, die auf virtuelle Aquarien stehen. Die Achievements sorgen für zusätzliche Motivation zum Weiterspielen, sofern man noch Lust dazu hat…

Links:
2,95 Euro bei Little Indie
Entwicklerhomepage

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