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Indy Racing Symphony (Flashspiel) – Review

Indy Racing Symphony ScreenshotDas US-Pendant zur Formel 1: Indy Car Series! Das kostenlose Flashspiel Indy Racing Symphony ist eine Hommage an die guten alten Indy Car-Rennen der frühen 90er-Jahre. Entwickelt wurde das Rennspiel von Nocito87 als ein Projekt von Polygon Crane. Dabei ist das Gameplay und die Aufmachung für ein Onlinespiel ziemlich gut. Nur die Steuerung ist zu Beginn gewöhnungsbedürftig, entfaltet dann aber ihren vollen Reiz …

… denn in Indy Racing Symphony hat mich von Beginn an nicht nur der Grafikstil überzeugt. Zum Spielstart wird erstmal ein cooler Rennfahrername gewählt, zur Not langt der eigene. Dazu wird die Helmfarbe und das passende Team inklusive Auto ausgwählt. Cherry V8 Turbo? Judo V8 Turbo oder doch Romero Farina? Danach werden noch Schwierigkeits- und Wettereinstellungen bestimmt und los geht es am 14. April 1991 auf Long Beach.

Die Steuerung ist nicht klassisch, denn Gas geben ist nicht. Hier wird „nur“ mit den Pfeiltasten Links und Rechts oder wahlweise den Buchstaben A und D gelenkt. Dabei muss man den Wagen immer in der Spur halten: Vor einem ist ein graues Feld mit einem grünen Pfeil sichtbar. Diesen versucht man immer in der Mitte zu halten. Sprich in Kurven lenkt man mit den Pfeiltasten so, dass sich der grüne Pfeil mittig des grauen Balkens vor dem Rennwagen befindet. Nur so kommt man schnell vorwärts und kann die Rennen gewinnen. Was zunächst ungewöhnlich ist, macht nach einer Weile ziemlichen Spaß. Nach der Eingewöhnungsphase fährt man elegant um die Kurven.

Verbessern kann man den eigenen Wagen noch vor dem Rennen in der Garage. So lässt sich auch der Balken schneller und langsamer navigieren, inklusive Test. Was nicht fehlen darf ist ein Boxenstopp (Pit-Stop). Mit der Leertaste wird das Funksignal zum Boxenstopp gegeben und bei der nächsten Möglichkeit fährt das IndyCar in die Boxengasse. Dort gibt es eine neue Tankfülle und einen Reifenwechsel. Kostet natürlich Zeit, deswegen ist eine gute Planung wichtig.

Wichtig ist auch der Turbo-Knopf (X oder M). Gedrückt gehalten flitzt man über die Strecke. Doch vorsicht: Heizt man zu lange über die Bahn, heizt sich auch der Motor auf! Deswegen sollte der Geschwindigkeitsschub mit Bedacht gewählt werden.

Fazit: Optisch retromäßig klasse, ist auch das Gameplay super. Mir hat es auf jeden Fall eine Menge Spaß gemacht und erinnert mich an die guten alten Rennspiele. Nicht nur für zwischendurch eine Empfehlung. Für alle die mal wieder eine Runde Indy Car spielen möchten, bestens geeignet. Ein Mix aus Renn- und Geschicklichkeitsspiel.

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