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Guardians of Beyond: Witchville – Review

Guardians of Beyond: Witchville
Guardians of Beyond: Witchville
Review / Testbericht

Ihr Freund und Kollege Ethan bittet Sie in Ihrer Eigenschaft als Medium um Hilfe: Alle Einwohner der Stadt Witchville, in der er sich gerade befindet, haben sich aus heiterem Himmel in Geister verwandelt! Schon Ihre Reise in die kleine Stadt gestaltet sich durch einen Unfall schwierig– und als Sie endlich in der kleinen Stadt ankommen, ist auch Ethan mittlerweile zu einem Geist geworden. Ihnen bleiben nur sechs Stunden, um die Verwandlung ihres Freundes und der übrigen Bewohner von Witchville rückgängig zu machen – gelingt es Ihnen nicht, werden Sie selbst zu einer körperlosen Seele und sind für immer an diesem Ort gefangen! Kann Ihnen der geheimnisvolle Dr. Licht dabei helfen? Und wer ist die unheimliche Wahrsagerin, die Ihnen immer wieder erscheint?

Bööh, Spannend!

Zu Beginn des Spiel reist man als Medium in die Stadt Witchville, welche wahrhaftig in mystischen Schwierigkeiten zu stecken scheint. Alle Bewohner scheinen sich in eine Art Geist verwandelt zu haben. Die Szenen sind grafisch nicht gerade fantastisch. Es gibt aber viel zutun. Aktionen mit dem Inventar lösen Wimmelbildszenen aus und zwischendurch gibt es geisterhafte Erscheinungen, die einem dazu bringen, die jeweilige Region besser unter die Lupe zu nehmen. So bekommt man Schritt für Schritt die Geschichte und Hintergründe der Stadt auf die Schliche. Die WBS (= Wimmelbildspiele) und Rätsel sind keine Brainteaser, sondern einfach zu schaffen. Was allerdings nervig bei den WBS ist, dass man bei den grünen Wörtern eine Aktion ausführen muss, und zwar so: Klick auf ein Auge um es festzuhalten, um es dann in den Schädel einzufügen.. Also Drag und Drop mit gehaltener Maustaste… Wer also nur mit Touchpad spielt, macht gleichzeitig auch noch Finger-Yoga.. Hallo?!

witchville1  witchville2

Der Hinweisbutton funktioniert innerhalb und außerhalb von WBS, daß ist immer recht gut, falls man mal nicht weiss, wo noch was oder als nächstes zu erledigen ist. Insgesamt gibt es drei Modi zu spielen – also Standard wie immer. Der Experten-Modus lässt keinerlei Gefunkel oder Hilfestellung zu. Eine Karte gibt es nicht, ist auch nicht nötig, da man sich eigentlich nicht verläuft und der Hinweisbutton einem sehr gut weiterhelfen kann.

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Fazit: Das Problem bei den meisten Wimmelbild-Abenteuern ist, dass sich die meisten Casual-Wimmelbilder sich nicht von der Masse abheben. Bei diesem Spiel denkt man aber beim Betrachten und Lesen des Covers als Grusel-Fan „Geil“, Schaurig schön inzenierte Szenen und mehr. Aber so richtig vom Hocker gehauen hat mich Guardian of Beyond: Witchville nicht! Wer Langeweile hat und sich ca. 3-4 Stunden beschäftigen möchte, kann sich das Spiel reinziehen. Was mich halt gestört hat, war zum einen dieses Drag& Drop Ding – da ich halt mit Touchpad spiele und zum anderen geht die Inventarliste immer auf, wenn man z.B. in die vorherige Szene wechseln will – das findet man allerdings oftmals in Wimmelbildspielen. Naja, das Design der Szenen hat mich auch nicht angesprochen und somit bin ich halt bei der Bewertung etwas pingelig. Wenn man sich die Szenen genau anschauen muss, zu Anfang schon einige Cliffhänger in Form von „Abgeschlossen, finde einen Schlüssel oder was auch immer“ und man dann erstmal in drei Szenen Inventar für die erste Szene suchen muss, stört das meinen Spielflow, weil man schon von Anfang an genervt ist. Casual-Wimmelbildfans werden bei dem Spiel wohl Freude haben ich persönlich steh mehr auf anspruchsvollere Wimmelbildspiele 🙂

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