StartSonstiges

Die besten und schlechtesten Minispiele aller Zeiten

Keine Videospiele sind so beliebt wie Minispiele – logisch, schließlich sind sie einfach zu verstehen, schnell zu spielen und dank ihrer Kurzatmigkeit meist recht unterhaltsam. Im Verlauf der Jahre wurden Millionen verschiedene Minispiele veröffentlicht, viele davon auch in größeren Games integriert. In diesem Artikel blicken wir auf die besten, aber auch die schlechtesten Minispiele, die über die Jahre hinweg auf den Markt gelangten.

Die besten Minispiele der Welt

Wer in der Vergangenheit einmal The Legend of Zelda spielte, wird sich der gesellschaftlichen Bedeutung des Spiels bewusst sein. Es taucht fast auf allen Bestenlisten unter den größten Klassikern auf, ist aber nicht gerade als Minispiel zu bezeichnen. Genau diese wurden jedoch von den Entwicklern integriert, zum Beispiel in Form eines Angel-Games. Während in verschiedenen Zelda-Spielen geangelt werden kann, ist Ocarina of Time das unbestrittene Highlight, nicht nur im Hinblick auf seinen Soundtrack. Im erwähnten Minispiel geht es darum, den größtmöglichen Fisch zu fangen. Je öfter der Spieler zurückkehrt, desto wahrscheinlicher ist es, dass er einen Fisch fangen wird, der aufgrund seiner Größe vom Besitzer als „illegal“ bezeichnet wird. Besonders gemein ist es derweil, den Hut des Mannes zu stehlen und Ersteren in den Teich zu werfen.

The Witcher ist durch die gleichnamige Netflix-Serie derzeit in aller Munde. Doch auch in der Gaming-Welt war das Spiel längst erfolgreich. In The Witcher III war es möglich, das Minispiel namens Gwent zu spielen. Dieses Konzept traf bei den Spielern auf so große Zustimmung, dass Gwent jetzt sogar als eigenes Spiel für Windows, PlayStation 4 und Xbox One veröffentlicht wurde. Vergleichbar ist das Spiel mit dem eSport-Game Hearthstone, ist aber im Hinblick auf die einzuhaltenden Regeln schneller zu verstehen. In The Witcher III handelt es sich um ein gutes Minispiel, um nach einem langen Tag in der offenen Wildnis herunterzufahren und in der Kneipe ein bisschen Spaß zu haben.

Die enttäuschendsten Minispiele der Welt

Es ist nicht immer einfach, ein Spiel schlecht zu nennen, da oft viel Entwicklungsarbeit in eine Veröffentlichung hineinfloss. Doch als Beispiel für ein schlechtes Minispiel muss Blitzball in Final Fantasy X am Ende ohne Zweifel herhalten. Wer auch immer sich das Spiel ausgedacht hat, war wohl ein Basketball-Fan, weil es sich letztlich um genau diese Sportart – aber unter Wasser – handelt. Diese wenig überzeugende Idee wird leider nicht besser, wenn der Spieler zurückliegt, aber dennoch die zähen Spielminuten absolvieren muss, um zumindest statistisch ein annehmbares Ergebnis zu erreichen.

In aller Welt bekannt ist nicht nur Final Fantasy, sondern auch Superheld Batman. Warum genau die Rätsel des Riddlers in Arkham Knight vorhanden sind, wissen wohl nur die Entwickler selbst. Die als Minispiele ausgelegten Games ergeben selbst auf den zweiten Blick nur wenig Sinn. Warum sollte sich der Riddler die Zeit dazu nehmen, kleine und seltsame Puzzles in ganz Gotham anzulegen, nur um die Fähigkeiten von Batman zu testen und letztlich zu verbessern? Und warum hat der Superheld mit seinen Fähigkeiten immer die richtige Antwort parat? Sicherlich machen die Minispiele Spaß, doch einen tieferen Sinn für die Story haben sie nicht.

Welche Veröffentlichungen würdet ihr noch zur Liste der besten oder enttäuschendsten Minispiele hinzufügen?

Kommentare (0)

Schreibe einen Kommentar

* =