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CREEPY: Bernie Wrightson – Rezension

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Dieser vom Splitter Verlag im Jahr 2014 herausgebrachte Sammelband vereinigt das gesamte Schaffen des Ausnahmezeichners Bernie Wrightson im Warren Verlag. Der relativ kleine Verlag brachte ab den 60er Jahren bis zum Konkurs in den 80ern mit „Creepy“ und „Eerie“ u.a. zwei Horrormagazine auf den Markt, die auch heute noch Kultstatus genießen.

Dass Bernie Wrightson – er hat später auch bei DC und Marvel einige außerordentliche Arbeiten abgeliefert – eines der Zugpferde des Verlags war, liegt auf der Hand. Denn wer einmal die düsteren Zeichnungen des Meisters der Schatten und der Schraffur bewundern durfte, wird feststellen, dass für Horror-Kurzstorys von Autoren wie z.B. E.A. Poe oder H.P. Lovecraft wohl kaum ein anderer Künstler besser in Frage kommen könnte.

Fazit: Unheimliche, hervorragend in Szene gesetzte und intelligente Kurzgeschichten von namhaften Autoren und einem Zeichner, der kaum dafür hätte besser passen können. Weniger furchteinflössend ist hingegen der Verkaufspreis, der nur mit 22,80 Euro für 144 Seiten, Hardcover und hervorragender Druck- und Papierqualität verhältnismäßig günstig zu Buche schlägt.

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