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Diese Bundesligisten engagieren sich in der virtuellen Bundesliga

Vier Millionen Spieler weltweit duellieren sich in der virtuellen Bundesliga, die Hälfte von ihnen stammt aus Deutschland. Auch der VfL Wolfsburg und der FC Schalke 04 sind in der virtuellen Bundesliga aktiv. Zur vergangenen Spielzeit stiegen die beiden Vereine in dieses Geschäft ein und verpflichteten ihre eigenen Spieler, die unter den Vereinsfarben an der virtuellen Bundesliga und anderen eSport-Wettbewerben teilnehmen.

Doch auch andere Vereine aus dem Oberhaus wollen nachziehen. Die virtuelle Bundesliga wird immer populärer – nicht nur in Deutschland. Inzwischen können sogar Wetten auf die Begegnungen in der virtuellen Bundesliga und im eSport platziert werden. Auf wettbonusvergleich.net finden Interessierte einen geeigneten Wettanbieter dafür.

Spieler unter Vertrag genommen haben Schalke und Wolfsburg

Bei Schalke und Wolfsburg haben die Verantwortlichen Spieler für die virtuelle Bundesliga verpflichtet. Die beiden Teams haben damit unter ihrer Schirmherrschaft eigene Teams vertraglich verpflichtet. Die Spieler erhalten ihre eigene Abteilung im Verein unter Leitung des ehemaligen Fußballers Tim Reichert. Das Schalker Team trat auch bereits bei League of Legends Wettbewerben an.

Grundsätzlich interessieren sich die meisten Bundesligisten im Bereich eSports allerdings für FIFA, dem marktführenden und weltweit bekannten Konsolen-Fußballspiel. Im Kader der Schalker befindet sich unter anderem der sechsmalige deutsche FIFA-Meister Mario Viska. Im vergangenen April holte sich dann der ebenfalls von Schalke angeheuerte Spieler Cihan Yasarlar die Meisterschaft der virtuellen Bundesliga.

Schon seit Mai 2015 engagiert sich der VfL Wolfsburg im eSport und war damit der erste Bundesligist, der seine Fühler in diese Richtung ausstreckte. Timo Siep holte für den Verein im vergangenen Jahr beim Electronic Sports World Cup in Paris den Titel des Vizeweltmeisters für die „Wölfe“. Beim VfL Wolfsburg spricht man davon, das Engagement langfristig auszuweiten.

Auch weitere Bundesligisten denken über den eSport nach

Zu Beginn der vergangenen Saison bekundeten zudem Vereine wie der Hamburger SV oder Hoffenheim, dass man interessiert an einem Engagement in der virtuellen Bundesliga sei. Unentschieden zu dem Trend sind auch Vereine wie Gladbach oder Bayern München, während einige Bundesligisten – wie z.B. Borussia Dortmund – momentan keine Pläne in diese Richtung hegen. Beim BVB fiel die Absage ganz besonders deutlich aus: Es habe sich in der Vergangenheit ausgezahlt, nicht das zu machen, was Schalke machte, hieß es vom Geschäftsführer.

International spielt der eSport eine große Rolle

International ist man da weiter. Vereine wie Paris St. Germain oder Manchester City haben große Summen in den eSport investiert und eigene Teams gescoutet und verpflichtet. Gerade weil der chinesische Markt für die Vermarktung des europäischen Fußballs und der einzelnen Vereine immer entscheidender wird, zahlt sich das Engagement im eSport für diese Vereine aus.

Pläne zu einer offiziellen virtuellen Bundesliga wurden ebenfalls schon formuliert. Die Deutsche Fußball Liga hat mehrere Marken angemeldet, um möglicherweise zukünftig einen solchen Wettbewerb auszutragen. Seit fünf Spielzeiten trägt die DFL in Zusammenarbeit mit dem Spielhersteller Electronic Arts die virtuelle Bundesliga aus, Hauptsponsor des Wettbewerbs ist TAG Heuer.

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