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Universal War One: Album 1 – 3 (von 6) – Rezension

Inhalt: Bei der Erforschung des Sonnensystems stoßen die Menschen auf „die Mauer”, eine gigantische, tiefschwarze und unbegreifliche Barriere im All, die den Weg zu den Planeten jenseits des Saturns verhindert. Niemand kann sich die Ursache des Phänomens erklären, aber die Folgen sind gravierend. Denn schon bald ziehen die dunklen Wolken eines Krieges am Horizont auf, der alle Konflikte in den Schatten zu stellen droht, die die Erde erlebt hat. Ausgerechnet die Purgatory-Schwadron, eine illustre Truppe aus Offizieren mit wenig ruhmreicher Vergangenheit, droht zur letzten Hoffnung einer Menschheit am Rande des Abgrunds zu werden. Sie brechen auf, das kosmische Rätsel zu lösen, bevor der Krieg ihre Heimat auslöscht…

Denis Bajran hat mit Universal War One ein spannendes und unterhaltsames SF-Weltraumabenteuer zu Papier gebracht. Die Story hat eigentlich alles, was ein gutes SF-Epos meiner Meinung nach mitbringen muss: riesige Sternenschiffe, gigantische Explosionen, große Raumstationen, sowie Paradoxa in Bezug zu der physikalischen Raumzeit, welche im Laufe der Story langsam aber sicher aus den Fugen gerät. Dazu gesellt sich eine Truppe von abgehalfterten Raumpiloten aus dem Purgatory Schwadron, in der jeder seine Leiche im Keller hat.

Fazit: Warum Denis Bajram über diese – eigentlich ausreichende – Elemente hinaus zu dem jeweiligen Kapitelbeginn Bibelzitate aus der Genesis eingebaut hat und der Geschichte damit offenbar einen religiös-philosophischen Anstrich geben möchte, ist zumindest bis zum dritten Teil allerdings noch nicht absehbar. Mal sehen, ob da noch was kommt in Teil 4 – 6.

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