Da ich mich sowohl bei DC, als auch bei Marvel weitestgehend aus dem Serien-Kontinuitäts-Allerlei verabschiedet habe, liegt im Superheldengenre seit einiger Zeit mein Leseschwerpunkt bei abgeschlossenen Storys, die kein tiefes Vorwissen benötigen und wenig oder keinen Bezug zur Hauptserie aufweisen. Wieder einmal auf der Suche nach einer solchen Geschichte, bin ich in meinem Comicshop auf das vorliegende Album gestoßen.

“Man wünscht sich, dass alle Crossover gehandhabt werden!”, steht die Zusammenfassung einer Kritik der Fanseite Comicbookreources auf dem Buchdeckel. Dem kann ich mich anschließen. Obwohl vier Comicserien (Avengers Standoff, All New all different Avengers, Captain America, Uncanny Avengers) mit drei Autoren und dreizehn Zeichner und Inker in diesem Event involviert sind, liest sich diese spannende Story wie aus einem Guss. Sie ist verschachtelt erzählt, bleibt aber immer selbsterklärend und wird nie unverständlich. So kann sie auch ohne wirkliches Vorwissen gelesen werden, nicht zuletzt auch deshalb, weil Christian Endres im Vorwort erhellende Worte findet.

Im Großen und Ganzen möchte ich mich als einen bei Neuerwerbungen eher rational handelnden Menschen, der mit einundfünfzig Jahren eine gewisse Lebenserfahrung aufweist, bezeichnen. Doch gerade im Bereich von Comics merke ich immer wieder, dass ich mich zuweilen anders verhalte, als gewohnt. Ein Beispiel ist das hier vor mir liegende Paperback mit dem Titel „Marvel Klassiker: THOR“. Das mit 24,99 Euro rund -260- Seiten umfassende Comic enthält mit den deutschen Veröffentlichungen der US-Hefte Journey into Mystery #83, Thor #149 – #157, sowie Thor #179 – #181 dreizehn Geschichten, von denen ich bereits zehn Stories mehrfach in anderen deutschen Formaten besitze und gelesen habe.

Nachdem sich das letzte Abenteuer von Asterix und Obelix vornehmlich im gallischen Dorf abspielte, geht es dieses Mal wieder auf Reisen. Nach Italien, dem Land der Vorfahren ihres Schöpfers Albert Uderzo. Denn dort lässt Julius Cäsar ein Wagenrennen ausrichten, das dem Ansehen Roms dienen und den Zusammenhalt der verschiedenen »italienischen« Völker stärken soll. Außerdem soll die Veranstaltung, zu dem alle seinerzeit bekannten Völker eingeladen sind, die Welt von dem einwandfreien Zustand des römischen Straßenwesens überzeugen. Cäsar stellt den Veranstaltern nur eine klare Bedingung: Um dem Ansehen Roms zu dienen, MUSS das römische Gespann als erstes ins Ziel laufen und siegen! Dumm nur, dass Cäsar nicht damit gerechnet hat, dass sich auch unsere gallischen Helden zu dem Rennen anmelden und alles daran setzen, Cäsars eitlen Träumen ein Ende zu setzen.

Fazit:

Vorfreude ist doch immer die schönste Freude. Besonders heikel wird es, wenn man im Internet etwas entdeckt und es unbeding haben will, aber eigentlich schon im Voraus weiß: Wofür brauche ich das? Die Fingerlings sind ein solch technisches Spielzeug aus der Kategorie: Haben will, aber unnütz sein wird. Ein kleiner Babyaffe in verschiedenen Farben, der Ende letzten Jahres bereits für Furore sorgte, zahlreich ausverkauft war, besonders in den USA und auch hierzulande für Lieferschwierigkeiten sorgte. Ich konnte es mir nicht nehmen, selbst einen zu kaufen …

Zusammenbauen und spielen. Roboter machen Spaß. Selber zusammenbauen und am Ende damit spielen noch mehr. Es gibt ein ferngesteuertes Spielzeug, bei dem es nicht von Nöten ist zu löten oder sonstiges Material mitzubringen. Alles wird ineinander gesteckt und ergibt am Ende einen ferngesteuerten … Marienkäfer! Denn der RC Insect Robot – eben ein ferngsteuerter Roboter, das ein Insekt darstellt – kann mit einer Fernsteuerung über jede Art von Boden laufen. Und ist darüber hinaus auch für Kinder gut geeignet.

Es gibt wieder ein neues Abenteuer der Drei Fragezeichen für den PC und MAC. In diesem Fall soll in Rocky Beach eine streng geheime Hollywood-Serie über eine Liga von Superhelden gedreht werden. Die Superhelden sind im Film als Spione tätig. Doch dann verschwindet plötzlich der Hauptdarsteller und es gib eine mysteröse Nachricht. Ein neuer Fall für Die drei ???.