Die Wallet Drone Odyssee hat ein Ende. Genauer gesagt hat die Bundesnetzagentur dem Thema ein Ende gesetzt. Kurz gesagt: Die Einfuhr des Produktes, einem Mini-Quadrokopter im Taschenformat, aus der Indiegogo-Kampagne ist verboten. Warum?
Fig? Ich muss zugeben, dass ich bisher noch nichts von der neuen Plattform zur Schwarmfinanzierung von Spielen gehört hatte. Hier soll es jeden Monat ein Spiel eines größeren Studios und einen Indietitel geben. Zudem können auch Investoren, neben den privaten Unterstützern, einfacher in ein Projekt einsteigen. Ins Leben gerufen wurde Fig unter anderem von Justin Bailey und Tim Schafer von Double Fine, Feargus Urquhart von Obsidian, Aaaron Isaksen von Indie Fund und Brian Fargo von inXile. Aktuell ist bei Fig das Action-Adventure Psychonauts 2 am Start, dessen 3D-Jump-’n’-Run-Vorgänger sehr beliebt, allerdings kommerziell nicht sonderlich erfolgreich war.
Austin, Texas – BrightLocker, die revolutionäre, neue Crowdpublishing-Plattform einer Gruppe von Videospiel-Industrieveteranen, definiert das Crowdfunding für Videospiele neu – mit einer Plattform, die weit mehr bietet als das Finanzieren von Projekten zu ermöglichen. BrightLocker ist die erste Plattform, die es der Community ermöglicht, an Finanzierung, Erstellung, Auswahl und Entwicklung von Spielen teilzuhaben.
Erinnert sich noch jemand an die Wallet Drone? Die angeblich kleinste Drohne der Welt? Nein? Kein Wunder, der Beitrag ist mittlerweile ja schon ein halbes Jahr alt. Zudem sollte das Spielzeug eigentlich schon im Juli ausgeliefert werden. Warum auch immer, verzögerte sich alles bis heute. Crowdfunding bei Indiegogo ist auch nicht mehr das, was es mal war – oder war es überhaupt mal was? Auf jeden Fall bekam ich heute Post vom Zoll. Der verweigerte mir aber die Ausgabe …
Interessanter E-Scooter mit großen 16 Zoll Reifen. Smart Ped von FlyKly kann mit einem Smartphone per App verbunden und in der Premiuem-Version komplett zusammengefaltet werden. Per Crowdfunding bei Kickstarter ab 699 Euro (+ 50 Euro Versandkosten) erhältlich. Der elektrische Motor im Hinterrad (250 W) hält die Geschwindigkeit bis zu 500 Sekunden. Ohne Gashebel oder ähnliches, sondern per „Kick Assist“, sprich man muss selbst treten. Wie ein Pedelec als Roller. Mir gefallen auf der einen Seite die großen Reifen bei Unebenheiten in den Straßen sehr, auf der anderen Seite ist der Roller doch ziemlich sperrig und immerhin noch 11 kg schwer.
Meist sind es die kleineren Projekte, die mit viel Liebe zum Detail gestaltet werden. So auch Papecarz, das Papercraft Stock-Car-Brettspiel. Der Grafik-Designer Davide Ghelfi hatte seine Idee via Crowdfunding auf Indiegogo finanziert. 5.000 US-Dollar waren das Ziel, 5.075 US-Dollar wurden eingenommen. Knapp über die Ziellinie geschafft! Heute kam das damals für $29 erhältliche Bastelbogen-Set aus Italien bei mir kam. Fertig zum Ausstanzen und Zusammenfalten: Das komplette Papecarz-Spiel. Die ersten Impressionen:
Niedliche Ponys kämpfen alá Street Fighter gegeneinander. Wie süß! Das Beat ‚em up war vor einigen Jahren schonmal mit den My Little Pony-Charakteren geplant, allerdings gab es Lizenzprobleme mit Hasbro. Mit dabei ist jetzt auch (wieder) Lauren Faust, die US-amerikanische Filmanimatorin von My Little Pony – Freundschaft ist Magie, die für das Design zuständig ist. Them’s Fightin‘ Herds wurde gerade auf Indiegogo finanziert und wird diesmal wohl wirklich erscheinen.
weekeewachee ist ein kleines Brettspiel für zwei Spieler, das sehr an Schach erinnert, aber auf den Stein-Schere-Papier-Regeln basiert. Eine Partie dauert dabei nur zwei bis fünf Minuten. Die Macher Boris Bedarf (Idee und Entwicklung, Grafikdesign), Andreas Blume (Marketing, Buchhaltung) und Michael Tamm (Programmierer der weekeewachee-App) bieten ihr Gesellschaftsspiel jetzt auch auf Startnext an. Via Crowdfunding sollen die Verpackung und die Spielsteine verbessert sowie Turniere finanziert werden. Bei noch zwei Wochen Zeit und nur drei Unterstützern, sieht das Finanzierungsziel von 4.200 Euro jedoch in weite Ferne gerückt …
Ein Robo-Wunderkind-Set besteht aus mehreren Würfeln, aus denen sich verschiedene Roboter bauen lassen. Die Außenseite der Würfel ist kinderfreundlich und schützt die elektronischen Komponenten im Inneren, die aus den Bausteinen programmierbare Elemente machen. Die Würfel lassen sich einfach miteinander kombinieren – bereits fünf Jahre alte Kinder können so ihre eigenen Roboter konstruieren. Doch damit nicht genug: Mit einer einfach zu bedienenden App können sie dann den Roboter spielerisch programmieren. Modular, farbenfroh und mit LegoTM-Steinen kombinierbar: Robo Wunderkind ist ein Spielzeug, das Kindern eine neue Tür in die Welt der Technologie öffnet.
