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Retrobrew Magazin Ausgabe 1 – Rezension

Matt Hughson erstellt normalerweise Homebrew-Spiele fürs NES und im Game Boy-Stil. Jetzt hatte der im Jahr 1982 geborene Kanadier selbst darüber geschrieben. Über Homebrew-Spiele in einem eigenen Magazin namens RETROBREW.

Die Ausgabe 1 von April 2022 umfasst 20 Seiten und ist zum Kauf als PDF, interaktive Version (mit bewegten Bildchen) oder in gedruckter Form erhältlich. Das komplett in Farbe gehaltene Heft beinhaltet viele Bilder (Screenshots) mit wenig Text in einer bunten Aufmachung.

Inhaltsangabe RETROBREW Ausgabe 1

  • Seite 2: Editorial
  • Seite 3: Inhaltsangabe
  • Seite 4: From Below Pocket (Game Boy)
  • Seite 5: Preview Snakey (NES)
  • Seite 6: Preview Night of the Living Dead (Game Boy)
  • Seite 7: Preview Skatemasta Tcheco (NES)
  • Seite 8: Preview Street Fighter II – Nostalgic Edition (NES)
  • Seite 10: Preview Pio Pow (NES)
  • Seite 12: Preview Hyperdrive Soul (NES)
  • Seite 13: Preview Former Dawn (NES)
  • Seite 14: Comic „72 Pin Connenction“ (Kapitel 1 von Joey „yoeynsf“ Provencio)

Wie ihr schon seht, ist das Fanzine inhaltlich nicht vollgepackt mit vielerlei Informationen, sondern beschränkt sich auf ein paar kurze Previews zu kommenden Homebrew-Titeln („It’s a celebration of what’s to come.„). Die Texte beschränken sich auf das Nötigste, aber sind völlig ausreichend. Natürlich ist alles komplett auf Englisch. Das Magazin lebt von seiner Aufmachung und den Bildern. Das Design ist auf jeden Fall sehr gelungen.

Fazit

Das Fan-Homebrew-Zine RETROBREW („Retro-Gebräu„) lebt von der Liebe zum Detail. Die interaktive Edition hat auf jeden Fall ihren Reiz, die als HTML-Datei zur Verfügung gestellt wird oder auf der Website des Autors nach dem Kauf per Passwort online abrufbar ist. Denn hier kommen die Screenshots in Bewegung und man bekommt direkt einen passenden Video-Eindruck zum Spiel. Nichtsdestotrotz ist man (zu) schnell durch. Zieht man den 6-seitigen Comictrip (inkl. „Cover“) ab, bleiben noch 10 Seiten für die Spielevorschauen übrig. Ich war am Hin- und Herüberlegen, ob ich mir hier einmal die interaktive Edition kaufe, anstatt der mir sonst immer präferierten gedruckten. Aufgrund des günstigen Preises (aktuell im Angebot für umgerechnet 2,31 Euro inkl. Steuern via PayPal) habe ich mich für die interaktive Ausgabe (mit statischer PDF-Datei) entschieden und bin zufrieden über die Entscheidung. Denn ehrlich gesagt, wäre mir der gedruckte Preis (siehe unten) zu hoch gewesen für den doch eher kleinen Inhalt.

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