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Planet Ardbeg

Mitten im Fußballheft 11 Freunde ein Comic. Naja ok, es ist einfach Werbung. Aber als Comicfreund wurde ich aufmerksam auf „Planet Ardbeg“.

Ardbeg? Ardbeg ist eine Whiskybrennerei in Schottland. Wo auch sonst. Als Überhaupt-nicht-Kenner von Whiskey interessiert mich tatsächlich nur der Comic. Die Werbebeilage fruchtet also bei mir, wenn auch nur ohne Kaufkraft. Leider ist im Heft nur ein Zweiseiter dabei, also ein Comic-Teaser, dafür statt dem matten Papier als Hochglanzbeilage. Zum Herausnehmen nicht wirklich geeignet. Versucht habe ich es dennoch einmal.

Aber worum geht es dort überhaupt?

Planet Ardbeg ist eine Science-Fiction-Novel auf 40 Seiten, gestaltet von hochkarätigen Grafikkünstlern. Das limitierte Heft ist inspiriert von einzigartigen Aromen und den „Gründungsgeschichten“ der drei Ardbeg-Abfüllungen – Ardbeg Ten Years Old, Ardbeg An Oa und Ardbeg Wee Beastie. Zudem gibt es Gastaufritte der bekanntesten Persönlichkeiten der Destillerie.

Diese Graphic Novel wurde vom preisgekrönten New Yorker Cartoonisten Ronald Wimberly in Zusammenarbeit mit Emma Ríos und Sanford Greene konzipiert, die jeweils ihre eigenen unverwechselbaren Stimmen und Stile in das Projekt einbrachten. Mit der Core Range von Ardbeg als kreativem Ausgangspunkt haben sie gemeinsam außerirdische Geschichten geschaffen, die so kühn und einzigartig sind, wie Ardbeg selbst es ist.

Fassen wir uns kurz: Man, also hier die Whiskeyfirma, muss sich immer mal wieder etwas Neues einfallen lassen, um neue Kunden zu gewinnen – und alte zu behalten. Die Idee finde ich als Comicfan gut. Alkohol werde ich deswegen trotzdem nicht kaufen.

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