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Asterix und der Kupferkessel – Rezension

Gefühlt seit einer kleinen Ewigkeit habe ich dieses Album, dass ich seit rund 45 Jahren (!) besitze, mir einmal wieder zur Brust genommen. Asterix wird darin ein mit Sesterzen gefüllter Kupferkessel gestohlen, den er eigentlich für einen anderen Gallierstamm vor dem Zugriff des römischen Steuereintreibers bewachen sollte. Um seine Ehrenschuld zu begleichen und um die Verbannung aus dem Heimatdorf zu hindern, macht er sich mit Obelix auf nach Condate (Rennes), um den Kessel irgendwie wieder mit Geld zu füllen.

Die beiden Freunde versuchen sich als Wildschweinverkäufer, Theaterspieler, Schaukämpfer oder Bankräuber: Pointierter, zweideutiger Humor in Wort und Bild, welcher nur aus der Feder von Goscinny und Uderzo stammen kann.

Neben Uderzo und Goscinny als Theaterbesucher bekommt auch der damalige Finanzminister und späterer Staatspräsident Giscard d´Estaing einen Auftritt.

Dieses Album hat auf der letzten Seite eine Eigenwerbung als Beilage.

Vorderseite: Ein Asterix-Schuber mit 6 Bänden, beworben als kreative Kollage aus älteren Asterixgeschichten.

Rückseite: Arnie-Bücher von Pierre Levie (Text) und Nadine Forster (Zeichnungen). Im Ehapa Verlag gab es 1970 und 1971 zwei Schuber mit jeweils 4 Büchern der Arnie-Reihe zu kaufen. Arnie ist ein junges Mädchen, das mit den Eltern auf einer kleinen Pazifikinsel in der Nähe von Australien lebt und dort maritime Abenteuer erlebt.

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