RF-Garner_Gejadgt-bis-in-die-Hoelle_Kelter_Nr-83_Peter-Dubina_WesternromanMit der Nummer 83 des Westernromans „Gejagt bis in die Hölle“ ist aus dem Kelter Verlag derzeit das aktuelle Heft von R. F. Garner im Zeitschriftenhandel erhältlich. Diesmal geht es um den Einzelkämpfer Jim Hollister, der von ziemlich vielen Leuten, teilweise unberechtigt, gejagt wird. Eine Frau, Ann Chochran, treibt ihn dabei fast in den Wahnsinn Tot.

Auf den wie üblich 64 reinen Heftseiten findet dieser Peter Dubina Western statt. Nach Terror in Dodge City wieder spannend geschrieben und mit einem guten, sogar romantischem, Ende. Die größten Widersachen tragen die Namen Frank Guthrie und Channing Pollock, mit dem der Protagonist am Anfang verwechselt und deswegen auch gejagt wird.

RF-Garner_Terror-in-Dodge-City_Kelter_Nr-82_Peter-Dubina_WesternromanEs gibt sie noch. Die Groschenromane, DIN A5-Hefte in belangloser Optik mit 64 Seiten und zweispaltigem Text. Die Betonung liegt dabei auf noch. Denn die Heftromane sind vom Aussterben bedroht. Man könnte die Groschenhefte bereits als retro bezeichnen. Peter Dubina, 1991 verstorben, alias R. F. Garner war ein Westernautor. Seine Romane erscheinen noch heute im Kelter-Verlag. Noch. Mit Terror in Dodge City möchte ich an dieser Stelle ein wenig über Groschenromane und die Nummer 82 des R. F. Garner Western sinnieren.

gold-westernDie Vorfreude auf den Film war groß. Ein Western. Nicht nur irgendeiner, ein deutscher Western! Das ist schon fast so eine Rarität wie Spiele, die einfach nur Spaß machen. Mit „Gold“ hat Regisseur Thomas Arslan aus Braunschweig, nachdem er zumeist Portrait-Filme drehte, sich endlich mal wieder dem Western-Genre in Deutschland angenommen. Allerdings handelt es sich bei dem Film, der im Sommer 1898 zur Zeit des Klondike-Goldrauschs spielt, um einen Spätwestern. Gedreht wurde an den Originalschauplätzen in Kanada. Es geht um eine deutsche Gruppe an Auswanderern, die alle nur eins wollen. Nach Dawson, Gold sammeln und reich werden. Die Teilnehmer haben auf eine Anzeige von Wilhelm Laser (gespielt von Peter Kurth) reagiert und schließen sich dem sechswöchigen 2500 Kilometer Marsch an. Mit dabei ist auch Emily Meyer (Nina Hoss), als einzige Frau. Ein Film für Westerfans und solche die es noch werden wollen?

Bandit-GunslingersWestern sind schon was feines. Wenn mal wieder einer im TV läuft, meistens in den Dritten, schalte ich sofort ein, sofern ich ihn entdecke. Apropos, im Moment läuft ein deutscher Western im Kino: Gold. So sind auch Westernspiele etwas feines. Zumindest meist genau so rar, wie neue deutsche Westernfilme. Bandit: Gunslingers ist so ein neues kleines Westernspiel in Flash. Als Sheriff muss man in dem retro wirkenden 2D-Werk auf Bandidtenjagd gehen. Für das Gute! Gesteuert wird mit den Pfeiltasten, geschossen, etwas gewöhnungsbedürftig mit A (nach links), S (nach unten) und D nach rechts. Nachgeladen wird der Revolver mit der Taste R. Gar nicht so einfach, denn auf den Dächern des Zuges gibt es zwischen den Waggons natürlich noch Lücken…und dann die ganzen Bandidten!