Solar Struggle – Test / Review

Zunächst nur für den XBOX LIVE Marktplatz erschienen, ist der Weltraum-Shooter Solar Struggle jetzt auch für den PC verfügbar. Im jahr 2087 nimmst du als Spieler eine tragende Rolle ein und schießt dich gegen allerhand Weltraumgegner durch die Kampagne.
Ursprünglich wurde das Spiel von nur einem Programmierer aus Bayern entwickelt, die Jungs von redspotgames bringen noch Spiele für die gute alte Dreamcast heraus, das auf dem spieleentwicklertreffen.NRW und später auf dem Newcomer@GC Stand auf der GamesConvention 2008 präsentiert wurde. Dort wurde dann Z-Software auf das Projekt aufmerksam und klingte sich langsam aber sicher ein. Z-Software war es jetzt auch, die die PC-Version auf Little Indie gebracht haben.


Space-Rat: Xplode! – Test / Review

Mit Space-Rat: Xplode! bringt das kleine Entwicklerstudio Bronx Studio aus Frankfurt am Main ihr Erstlingswerk heraus. Das Spiel befindet sich bereits seit 2008 in Entwicklung. Zuvor gab es diverse Prototypen mit anderen Engines. Für ein Casual Game in der Preisklasse von unter 10,- Euro nicht alltäglich. Nicht alltäglich ist auch das Spiel ansich, denn der Bomberman-Clone hat einiges auf dem Kasten …

HTR – High Tech Racing – Test / Review

Ein Autorennbahn-Simulator auf dem PC? HTR – High Tech Racing bietet genau das an. HTR ist wieder ein Spiel aus dem Hause QUByte Interactive, das ursprünglich für Android und das iPad erschienen ist.

Die Steuerung ist einer echten Slotcar-Bahn nachempfunden. So regelt man per Schiebregel die Stromzufuhr zu seinem Rennauto, das, ebenso wie auf einer realen Slot-Bahn, in einer Spur fährt. Dementsprechend gibt es auch keine Lenkung. Dennoch benötigt man, gerade für die Kurven, das nötige Feingefühl. Denn hält man den Regler dauernd oben, fliegt das Miniaturauto aus der Bahn. Zumindest braucht man es nicht wieder selber in die Spur bringen. Die Steuerung ist bei diesem Spiel die größte Herausforderung. Nur durch das richtige Timing kann man den ersten Platz erreichen. Ein gut trainierter Zeigefinger ist dabei nicht das Schlechteste, denn der Geschwindigkeitsregler muss dauernd mit der linken Maustaste gedrückt gehalten werden. Auf Dauer ehrlich gesagt schon relativ anstrengend.

Für Abwechslung sorgt der Race-Modus mit drei verschiedenen Schwierigkeitsgraden an Strecken. Ebenso einstellbar ist der Schwierigkeitsgrad der Gegner in den Optionen, dort kann zudem die Kameraperspektive festgelegt werden (drei stehen zur Auswahl). Weitere Einstellung, bis auf die Abstellung der Sounds, sind nicht möglich. So gibt es u.a. keine Option für die Änderung der Auflösung (1280×800) oder die eines Fenstermodus. In der Garage kann man später, nach gewonnenen Rennen, seinen Wagen mit Preisgeldern aufrüsten.

Wem die 18 mitgelieferten Strecken nicht genügen, der kann sich mit dem integrierten Editor eigene basteln. Die Handhabung ist denkbar einfach, die Strecke wird nach und nach „zusammengesteckt“. Leider kann man diese Strecken nicht untereinander teilen. Laut QUByte Interactive Team ist dies für zukünftige Updates aber in Planung.

Fazit: Für alle, die keine echte Slot-Bahn aufbauen und gerne mal am PC gegen virtuelle Gegner spielen möchten, ist HTR – High Tech Racing durchaus empfehlenswert. Das PC-Spiel gibt es auf Little Indie zum Preis von 4,95 3,49 Euro. Die Sprachausgabe ist komplett auf Englisch, allerdings ist jegliche Bezeichnung selbsterklärend. Verzichten muss man jedoch auf einen Mutliplayermodus, gute Grafik und das Teilen von selbsterstellten Tracks.

Ach übrigens: Es gibt keinen Beenden-Button, einfach die Esc-Taste drücken…

Baby Jones – Test / Review

Lange Rede kurzer Sinn: Das rechts dargestellte (Screenshot-) Bild stellt das Spiel vollkommen korrekt dar. Baby Jones von QUByte Interactive ist für den PC in dieser Form nicht spielbar! Für das iPhone als App mit Kennzeichnung: 4+ (!) bewertet, ist die PC-Version unspielbar.

Die Maussteuerung ist träge und unpräzise, aber das wäre noch nicht mals das Allerschlimmste, denn man sieht nur einen Teil des Raumes, in dem sich das Baby gerade befindet. Das Spielprinzip sollte sein, dem Baby durch Verschieben der Gegenstände den Weg zum Ausgang zu zeigen und derweil noch ein paar Spielzeuge einzusammeln. Dies ist aber aus dem genannten Grund nicht möglich, man hat nicht alles im Blick.

Ganz haarsträubend wird es, wenn einfach das Baby nicht mehr in Sicht ist (siehe Screenshots unten). So werden manche Levels einfach beendet, weil das Baby weint (warum weiß man nicht, man sieht es ja nicht), bei anderen läuft die Zeit einfach weiter und man sieht gar nichts.

Fazit: Unspielbar! Da Kontakt zu Little Indie besteht, hoffe ich, dass die Entwickler des Spiels die Probleme lösen können / werden … Denn 4,95 Euro für „Nichts“ sind etwas sehr viel 😉

Snakeworlds – Test / Review

Das klassische Snake-Spielprinzip kennt wahrscheinlich fast jeder. Populär wurde das Spiel in den 90er-Jahren durch die Nokia-Mobiltelefone. Ohne Snake auf dem Handy war man fast schon out. Zum Spielen genügen die Pfeiltasten, Varianten gibt es viele, auch in 3D…

Positiv ist die Levelgestaltung und Größe, man wird z.B. außerhalb der Strecke nicht neu draufgesetzt. Dadurch gibt es einige Abkürzungen und einiges an Details zu entdecken. Im Lager liegen zig Kartons von TinCan Race rum, Plakate von anderen phenomedia Spielen hängen an der Wand. In den Labors sind z.B. auch Tafeln mit gezeichneten TinCans usw. Im Rennen sieht man das natürlich nicht direkt, nur wenn man mal lose rumfährt.

Im Endeffekt ein ganz gutes Spiel, wo man aber noch mehr rausholen kann. Insgesamt gibt es 8 (große) Strecken. Wie beim Moorhuhn Kart gibt es hier aber keine verschiedenen Fahrklassen, d.h. wenn man einmal alles durchgefahren hat, hat man auch alles gesehen. Einzig der Highscoremodus (im Singleplayer) und der Multiplayermodus bleiben einem da noch…

Fazit: Ein Funracer für Zwischendurch.

Gamepad und Co:

Entwickelt wurde das Spiel ja auch von VIS. Screenshots gibt es übrigens auch noch hier: http://www.vis-games.de/details_tincanrace.html – dort kann man auch direkt den gleichen Aufbau erkennen.

Bzgl. der Gamepad Unterstützung hatte ich dem Support gestern noch eine Mail geschrieben und hatte bereits heute morgen die Antwort im Postfach. „Das Spiel selbst unterstützt nur ein Gamepad. Im Zweispieler-Modus muss also einer der beiden Spieler mit der Tastatur spielen. Gamepads haben sehr unterschiedliche Belegungen, daher kann man keine generelle Gamepad-Unterstützung garantieren. Bei vielen Gamepads werden aber Tools mitgeliefert, um eine benutzerdefinierte Zuweisung vornehmen zu können. Das Logitech RumblePad 2 wird z.B. mit einem Tool „Logitech Profiler“ ausgeliefert, das diese Funktion übernimmt. Für das genannte Gamepad habe ich eine Beispielzuweisung erstellt. Diese kann in das Tool über „Profil -> Importieren“ eingelesen werden. In dem Dialog „Profileigenschaften“ muss dann mit der „Durchsuchen“-Funktion der Speicherort der TINCan-Race-Exe ausgewählt werden, vermutlich „c:\programme\phenomedia\tincanrace\tincanrace.exe“. “

Die Beispielzuweisung habe ich einmal hier (rechte Maustaste -> Speicher unter) hochgeladen.

Dasselbe müsste dann eigentlich auch für MHK3 gelten.

EDIT: Es gibt übrigens auch ein allgemeines Gamepad-Tool: http://www.computerbild.de/download/Xpadder-1675529.html
Anleitung: http://wiki.farming-simulator.com/index….dder_einrichten
Damit müsste man dann auch zu zweit mit je einem Gamepad spielen können.

Wenn man jetzt unter „Tastendruck wählen“ den „Keystroke LEER“ auf eine Taste setzt, funktioniert sogar die „PowerUp auslösen“-Taste im Zwei-Spieler-Modus.

Fifa Street

Einleitung…
Nach der nun schon dritten Version von ‚NBA Street‘ von EA big folgt nun die Fußballvariante. Im Vorfeld wurde viel Wirbel um das Spiel gemacht und EA rührte die Werbetrommel mächtig an. Zum Release erschienen unteranderem Fifa Street Spots im TV. Die Screenshots sahen recht vielversprechend aus und die Videos zeigten im Vorfeld schon einige Tricks aus dem Spiel heraus.

Menus und Modis
Zu Beginn erwartet euch ein kleines Intro Video, in dem natürlich fast nur getrickst wird. Die Fifa Lizensen von EA erlauben es, dass die Spieler sehr naturgetreu rüberkommen. Im Menu finden sich dann die Punkte Anpfiff, Freundschaftsspiel, Absolut Street, Spieler erstellen, und Spitzenteam wieder. Was mir persönlich direkt am Anfang bei den Menupunkten fehlte, war eine Art Trainingsmodus (dazu aber später noch mehr! Siehe „Versteckes Extra„). Für die jenigen unter euch, die es nicht mehr abwarten können endlich loszulegen, empfiehlt sich der Modus Anpfiff. Im Gegensatz zum Menupunkt Freundschatfsspiel könnt ihr dort direkt loslegen ohne eure Spieler und die Spielstädte auszuwählen. Die einzelnen Spieler eures Teams unterscheiden sich in verschiedenen Eigenschaften wie z.B. Schussstärke oder Geschwindigkeit. Hat man alle seine 4 Spieler (inkl. Torwart) ausgewählt oder den Modi Anpfiff gewählt, geht es los! Der Kommentator „Harris“ (bekannt aus Songs mit Rapper „Sido“) begrüßt euch in seinem etwas ungewohntem Dialekt. Wo sonst ein Fußballkommentator sachlich berichtet geht Harry hier direkt zur Sache. Mit plumpen Sprüchen und seinem Lieblingswort ‚Alta‘ und ‚tight alta‘ kommentiert er das Spiel. Als ich Fifa Street das erste mal gespielt habe, konnte ich mir das Lachen nicht verkneifen. Mit der Zeit gewöhnt man sich aber da dran. Ich persönlich finde den Kommentator passend zum Spiel und er bringt mal etwas Abwechslung in das Fußballgenre rein.

Steuerung/Gameplay
Das Spiel steuert sich recht einfach, mit dem C-Stick führt man seine Tricks aus (Mehr Tricks gibt es mit C + L), A ist zum Passen da, B zum Schießen. Dazu gibt es noch einen hohen Pass (X) und die Schnellauftaste (R). Hat man sich erst einmal eingespielt können einem auf dem kleinen Feld sogar einige gute Spielzüge gelingen. In erster Linie zählen natürlich die Tricks, denn ohne Tricks kommst du nicht zum gegnerischen Tor! Auf leicht wird das Gameplay nach einer Zeit recht eintönig, da man jedes Spiel gewinnt. Schwer oder Sehr Schwer sollte man dann schon wählen.
Bewertung: 87%

Grafik
Grafisch ähnelt Fifa Street natürlich sehr dem von EA Sports Fifa 2005. Allerdings treten hierbei ja nur 4 Akteure gegeneiander an. Ebenso hat EA big auf einen 60 Herz Modus verzichtet, was auch kaum eine Verbesserung hervorrufen würde. Die Spieler ansich sehen dem original ziemlich ähnlich und sind sehr gut wiederzuerkennen. Was stört ist ab und zu die Berührung des Balles bei einem Schuss. Sobald der Spieler den Ball mit dem Fuß (oder auch Kopf) trifft ändert der Spielball ab und zu seine Laufbahn etwas abgehakt. Stört aber eher weniger und fällt kaum auf. Die Spielfelder sehen recht gut und detailiert aus, die Umgebung beschränkt sich auf ein Minumum. Zuschauer sieht man fast keine. Allerdings ist das bei diesem Spiel auch weniger nötig.
Bewertung: 79%

Sound
Kommen wir zu was ganz speziellen in der deutschen Version von Fifa Street: Dem Sound! Die Hintergrundmusik, sowie die Tracks während des Spieles stammen unter anderem von Fatboy Slim und DJ Marky & XRS. Passend zum Spiel wirkt auch die Musik. Die Stücke lassen sich im Menü wahlweise nur im Spiel oder Menü spielen. Wem ein Song nur noch nervt, kann diesen allerdings auch ganz ausstellen. Nun aber zum wahren „Prunkstück“ des Spieles, dem Kommentator. Wie schon weiter oben beschrieben ist hier „Harris“ am Werk. Sagen wir es so, was auch zum Spiel ansich passen würde, entweder man liebt es oder man hasst es! In jedem zweiten Satz benutzt Harry das Wort „Alta“. Aufgrund des Stils vom Spiel passt allerdings auch der Stil des Kommentators. Wem’s stört: Stellt ihn ab oder setzt das Game auf eine andere Sprache.
Bewertung: 80%

Fazit
Alles in allem für Fußballfans ein gelungenes Spiel, trotz einiger kleiner Schwächen. Wer auf Straßenfußball und viele Tricks steht wird dieses Spiel lieben, andere werden es schon aufgrund des Kommentators hassen. Aber dafür gibt es ja auch die Sprachumstellung. Ein bisschen Finetuning hätte dem Spiel gut getan und dazu noch einen Liga Modus und das Spiel wäre perfekt…

Gesamt: 80 %
Multi: 82 %

Versteckes Extra
…stellt das Spiel auf in der Spracheinstellung auf Englisch um und schaut dann ins Hauptmenü 😉

Kurz-Review
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1. Eindruck (Verpackung)
Als erstes nahm ich mir mal die Verpackung unter die Lupe. Das Spiel wird nicht in
den neuen DVD-Hüllen ausgeliefert, sondern in den alten „Pappkartons“. Ich persönlich
finde das besser, da man mit den großen DVD-Hüllen eh nie weiss wo man hin soll.
Die Hülle ist vom Design her aber ganz gut gestaltet und wirkt frisch und modern.
Die Systemanforderungen sehen auch ganz passable aus, aber man sollte schon mindestens 256 MB RAM und einen Pentium 3 500 haben, laut Systemanforderungen.
„3d-gerenderte Spielszenen sind eine echte Augenweide“
„simuliert werden 52 europäische Länder mit 75 Ligen, 1.157 Vereinen und 28.986 Spielern“
„…über 140 Menüs“
…damit prahlt schonmal die Verpackung, ich bin gespannt ob sie hergibt was sie verspricht und ob das wirklich alle sso positiv ist.

Desweiteren kann man die Verpackung vorne öffnen und man sieht weitere Screenshots vom Spiel.
Leider sind es nur Screens vom Live-Modus des Spieles, wobei es glaube ich doch besser wäre ein paar Screenshots vom Menü dort reinzupacken. Es ist ja schliesslich ein Manager und kein Spiel alá Fifa.

2. Eindruck (inneres)
Die CD-ROM befindet sich in einer der dünnen CD-Rom Hüllen, ohne Spielinfos im inneren etc, d.h. es ist in der Hülle nur die CD vorhanden. Desweiteren liegt ein 78 Seiten langes Handbuch bei, welches sehr übersichtlich und mit vielen Screenshots gut den Spielablauf erläutert.
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Das Spiel (Installation)
Die Installtion verlief reibungslos, allerdings muss man sich bei den 900 MB freien Festplattenspeicher der für die Installation benötigt wird, doch ein wenig Gedulden.

1. Eindruck (Spielstart)
Die Spielstart erinnert an die FM Manager von EA. Die Auswahlmöglichkeiten wie z.B. auch der Lieblingsverein sind nahezu identisch.
Wenn man damit fertig ist und seinen Verein ausgewählt hat, den man trainieren möchte, gelangt man in das Hauptmenü.
Als erstes muss man sich dort ersteinmal zurecht finden und gucken wo auf welcher Grafik sich welches Menü befindet. Allerdings gibt es eine kleine Abhilfe: Wenn man die „Tab“ Taste gedrückt hält, sieht man übersichtlichte Texteinblendungen über den Grafiken.
Auch kann man die rechte Maustaste als Menüführung benutzen, sobald man sie gedrückt hat, popt ein kleines Hauptmenü auf.