Avengers Paperback 4: Wahre Helden – Rezension

Iron Man, Nova und andere Avengers aus zwei Generationen stehen im Weltall einem mächtigen Gegner gegenüber. Die alte und die neue Wasp erleben in der Zwischenzeit auf der Erde ein eigenes, nicht minder gefährliches Abenteuer. Außerdem erfährt Thor alles über einen lange zurückliegenden Kampf zwischen einem klassischen Avengers-Team und dem bösen Dr. Doom, wohingegen der menschliche Androide Vision mitten im zweiten Superheldenkrieg die Zukunft verändern will und eine folgenschwere Entscheidung trifft…



Passend zur Fußball WM 2018 brachte Panini den kleinen Klokamerad „Fussball“ heraus. Was passt für Frau und Mann besser als sich auf der Toilette nicht ganz ernst gemeinte Fußballlektüre zu Gemüte zu führen?
Da ich bereits „Hicksville“ von dem neuseeländischen Zeichner und Autor gelesen hatte, habe ich bei einem zufällig entdeckten 5-Euro-Angebot der Joker Buchhandlung nicht „Nein!“ sagen wollen und zugegriffen. Wie auch in Hicksville ist auch in „Der König des Mars“ ein interessantes Mosaik von Handlungsfäden und Erzählebenen entstanden, die sich selbstreflexiv mit Horrocks als Autor und selbstreferierend mit dem Medium Superhelden-/Abenteuercomic beschäftigt. Dass dabei noch eine ungewöhnliche, erotisch-humorvolle und in Ansätzen spannende Geschichte herausgekommen ist, ist wohl des Autors ehemaliges Engagement bei DC, sowie der oft durchklingenden Referenzen an Edgar Rice Burroughs Mars Chroniken zu verdanken.
Eine der zu Beginn des rund -250- Seiten starken Buches abgedruckte Kritik des Observers bringt es eigentlich schon auf den Punkt: „Cunningham trennt Fakten von Fiktion und präsentiert komplexe Informationen auf ungemein zugängliche Art und Weise!“ 
