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Pinball Racing von Noris / Simba Toys im Test

Aldi hatte einen Flipper im Angebot. Einen elektronischen Flipper von Noris-Spiele, bzw. der Simba Dickie Group, die 2001 den deutschen Spieleverlag aus Fürth übernahmen. „Pinball Racing“ ist dabei ein elektronisches Spielzeug.

Die Verpackung sieht recht vielversprechend aus und das Spielgerät ansprechend. Unter der Marke Noris vertreibt Simba Toys jedoch eher Spiele für die jüngere Generation. Deswegen ist auf der Verpackung auch ein Kind beim Spielen an diesem Pinball-Spielzeug abgebildet. Geworben wird zudem mit „Light+Sound“.

Einmal aus der Verpackung genommen, liegt nur noch ein kleiner Hinweiszettel zu den Batterien dabei. Eine Anleitung gibt es nicht, beziehungsweise ist seitlich anhand von vier Bildern auf der Verpackung aufgedruckt. Der Flipper schluckt zwei R14 Batterien (auch als C, Baby oder LR14 bezeichnet). Also keine handelsüblichen AA-Batterien, die man normalerweise schon zu Hause hat. Die Standfüße sind seitlich im Flipper eingelagert und müssen nur noch in die entsprechenden Stellen reingeschoben werden. Ebenfalls hier gibt es keinerlei Anleitung dazu.

Sind die Batterien eingelegt, kann das Display hochgeklappt werden und hinten durch den An-/Ausschalter eingeschaltet werden. Dann dudelt die Musik vor sich hin. Gespielt wird mit den zwei Plastikflipperarmen – alles ist hier weitestgehend aus Plastik, bis auf die fünf Bumper zur Punktezählung in der Mitte. Mehr bietet dieser Flipper auch nicht! Der Zähler ist nicht elektronisch und rein aus Plastik als Hebel. Beim Betätigen werden die Zahlen 1, 2, 3 reihum durchgezählt. Und wieder von vorne. Eine mögliche Berührung eines Bumpers gibt 10 Punkte. Das war es. Immerhin gibt es vier Flipperhebel auf dem Spielfeld.

Fazit

Pinball Racing von Noris ist ein Spielzeug, ein einfacher Plastikflipper für einen schmalen Taler. Immer mal wieder im Angebot gibt es diesen für rund 20 Euro. Wirklicher Spielspaß kommt leider nicht auf. Das liegt an der mangelnden Abwechslung auf Aufmachung, vor allem aber an der leider miesen Punktezählung. Ein LCD-Display zählt einfach die Berührungen der Bumper mit +10 hoch. Das war es. Die Ballzählung muss manuell per Plastikhebel vorgenommen werden. Ebenfalls wirken die Flipperarme nicht spielspaßfördernd. Punktestände werden nicht gespeichert, es gibt also keinen Highscore – mit einem Druck auf den großen Knopf über dem Display wird die Punkteanzeige annulliert.

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