Kein Platz für Schnick und Schnack? Die neue Werbekampagne von Baumarkt Hornbach  trifft mal wieder genau ins Schwarze. Wie damals bei „Blixa Bargeld liest Hornach“ zeichnet sich die Werbeagentur „Heimat Werbeagentur GmbH“ für diese Idee verantwortlich. Neben dem Schnick und Schnack Song (siehe Video unten) gibt es auf der Website  noch zahlreiche Werbespots und sonstigen Krimskrams zur Aktion. Am Anfang munkelte man noch was das eigentlich soll und auch das Impressum der Website gab keine ausreichenden Hinweise. Mittlerweile wurde aber alles auf Hornbach geschoben, die halt kein Platz für Schnick und Schnack haben. Mal wieder eine PR-Aktion die den Nagel auf den Kopf trifft…

Karl May, Winnetou und Old Shatterhand, waren das früher noch Zeiten im Wilden Westen. Beide kämpfen für Gereichtigkeit und Frieden. Das Gute gewinnt =) Regelmäßig steigt in Elspe schon Jahr für Jahr das Elspe Festival, gestern war es bei mir wieder soweit. Auf der Naturbühne zeigen Schauspieler, Stuntmen und Cascadeure ihr Können. Dieses Jahr wird Der Ölprinz aufgeführt. Ein Schauspiel der besondere Art, über 40 Pferde und 60 Darsteller sind daran beteiligt. Neben den zahlreich abgefeuerten Platzpatronen und Explosionen auf der 100m breiten Bühne gibt es auch ein buntes Vorprogramm. Musikshow, Akrobatikshow und eine Stunshow bietet ein Rund-Um-Programm für den ganzen Tag. Alte Indianer und Cowboys sollten sich diese Show nicht entgehen lassen … Allerdings tummeln sich dort eigentlich viel mehr kleine Kinder rum, die sich andauernd die Ohren zu halten  … naja ein Spaß für die ganze Familie …

Cini Minis … in der aktuellen Cini Minis Packung (diese kleinen Frühstücksflakes mit Zimtgeschmack) gibt es derzeit je eine von vier CD-ROMs mit einem Fliegerspiel. Das besondere an der CD, sie sieht von beiden Seiten gleich aus und ist sogar noch mit einem „THIS SIDE UP“ beschriftet. Diese Spiele gibt es nun nicht nur in der Packungen zum Kaufen, sondern auch zum kostenlosen Download unter Nestleflyinggames.com. Zwar werden die Spiele da als „Win98 Patches“ ausgegeben, es handelt sich dennoch um die Vollversionen der Spiele. Für Zwischendurch und mit eingebauter Highscoreliste machen diese auch eine Weile Spaß. Am besten gefallen hat mir das „GAME 3“, das Hubschrauberspiel. Leider lassen sich die Spiele aber auch nur im Vollbildmodus starten, bei einer Auflösung 640×480 nicht gerade die ideale Lösung…immerhin bekommt man sie über die Homepage kostenlos…viel Spaß.

Premier Manager 2006/2007

In der englischen Presse hat der neue Premier Manager 2006/2007 zumindest als Playstation 2 Version gute Wertungen erhalten. Hierbei haben wir es nun mit der deutschen PC Umsetzung zu tun. Schon beim Installieren ist es nicht möglich den Installtationspfad anzugeben. Wird das Spiel nun gestartet, öffnet es sich ausschließlich im Fenstermodus. Es wirkt so, als hätte man einen PS2 Emulator vor sich.

Zum Spielstart sucht man sich einen Verein aus einem der sechs verfügbaren Länder aus. Deutschland ist hierbei mit der 1. und 2. Liga vertreten. Überraschenderweise verfügt der Manager über original Namen, wenn auch nicht ganz aktuell. Verzichtet wird jedoch auf einen Multiplayer Part, sodass das Spiel nur als Einzelspieler spielbar ist.

Kennt man sich mit diesem Manager nicht aus, wird man beim ersten Start vergeblich ein Menü suchen, das sich erst mit einem Klick auf die mittlere Maustaste bzw. dem Mausrad oder der Leertaste öffnen lässt. Hat man diese Hürde überwunden findet man das übersichtlich gehaltene Menü vor sich und kann alle Einstellungen vornehmen..

Neben dem Personal, vom Co-Trainer bis zum Physiotherapeuten, kann man sich noch um den Stadion Um- und Ausbau, die Aufstellung seines Teams, sowie die Transfers kümmern. Wie im echten Leben ist es auch hier so, stimmen die Finanzen nicht, wird der Präsident misstrauisch und feuert einen von ein auf den anderen Tag. Im Großen und Ganzen war es das auch schon. Auf den üblichen Schnickschnack der größeren Konkurrenten wird hier bewusst verzichtet. Bei diesem Spiel wirkt sich das jedoch auch auf den Spielspass aus, da man selbst bei der Taktik nur vordefinierte Austellungen nutzen kann. Die Transferverhandlungen und Vertragsverlängerungen werden immer mit einem Dialog geführt, der sich ständig wiederholt. Daneben gibt es leider in der deutschen Version noch Übersetzungsfehler, sodass der ein oder andere Satz doch etwas komisch klingen mag.

Fazit:

Eine allgemeine Kaufempfehlung kann ich nicht geben, dafür fehlt einfach die Abwechslung und bessere Umsetzung auf den PC. Auch die Grafik und Übersicht lässt zu wünschen übrig. Das Spielgeschehen läuft in der Vogelperspektive ab, wobei die Spieler einfach nur als Kreis dargestellt werden. Jedoch kann man sich aktuellen „Live-“ Statistiken, Spielerleistungen und die aktuellen Ergebnisse der anderen Vereine noch anschauen. Gelegenheitsspieler könnten aufgrund des relativ geringen Preises, die nebenbei noch eingefleischte Fußballmanagerfans sind und keinen Gefallen an den großen Managern finden, einen Blick riskieren, da man das Spiel aufgrund des Fenstermodus und der geringen Systemanforderung sehr gut „nebenbei“ laufen lassen kann. Ansonsten gibt es hier noch einiges zu verbessern…

2012 neu eingefügt, damals erschienen unter www.gbase.de/pc/news/0/Kurztest-Premier-Manager-2006-2007-29961.html

Fussball-WM 2006 FLITZER

Was es nicht alles für Spiele gibt. Die ursprüngliche Idee zu diesem Spiel stammt von HandyGames, diese wurde jetzt auch für den PC umgesetzt. Jeder kennt sie, die sogenannten Flitzer beim Fußballspiel. Amüsant für die Zuschauer, nervend für die Ordnungskräfte, wenn auf dem Spielfeld plötzlich jemand nackig hin und her rennt. Diese Situation soll man bei diesem Spiel nachspielen können, aber reicht die Idee für ein gutes Spiel aus?

Zensiert oder nicht?

Zum Spielstart wird man gefragt, ob man über 18 Jahre alt ist. Eher ein Gag als Ernst gemeint, ist das Spiel doch ab 6 Jahren von der USK eingestuft worden. Ja und Nein unterscheiden sich auch nur von einem „zensiert“ Balken an gewissen Körperstellen bei Mann oder Frau. Denn vor dem Spiel hat man die Wahl zwischen beiden Geschlechtern. Viel Einstellungsmöglichkeiten für seine Figur, die nachher über das Spielfeld „flitzen“ soll gibt es nicht. Für Hautfarbe, Haartyp und Haarfarbe stehen jeweils nur drei Möglichkeiten zur Auswahl. Ebenfalls hat man noch die Wahl zwischen einer „Meisterschaft“ und dem „Einzelspiel“. Auch hier gibt es nur geringe Unterschiede. Bei der Meisterschaft hat man eine gewissen Zeit für ein Spiel zur Verfügung, bis man beim nächsten rumflitzt. Das Einzelspiel beschränkt sich auf eine Endlospartie. Lange Rede kurzer Sinn, wir wollen flitzen!

Ödes Flitzen

Per Tastatur steuert man nun seinen Flitzer auf dem Spielfeld, wobei die Darstellung der Zuschauer und Spieler noch nicht einmal Kreisklassenniveau erreicht. Über die Leertaste kann man nun an verschiedenen Stellen, verschiedene Stunts ausführen. Die Animationen dazu sind ebenfalls nicht mehr auf dem heutigen Stand der Technik. Schon nach kurzer Zeit wird das Spiel recht öde, die Ausführungen, die den Spaßfaktor bei den Zuschauern erhöhen sollen und für die man Punkte erhält, wiederholen sich zahlreich und auch sonst gibt es nichts aufregendes. Ab und zu ein paar Grafikfehler und das war es auch schon. Ein magerer Versuch eine Idee vom Handy auf den PC umzusetzen. Da schauen selbst die Handygrafiken besser aus. Gäbe es keine Highscoreliste, könnte man das Spiel gleich in die Tonne kloppen. Diese bietet allerdings auch keine Möglichkeit sich mit anderen Spielern, z.B. über das Internet zu messen und seine Highscorepunkte zu vergleichen.

Fazit von Tobias Apfelbaum

Die Grafik ist grottig, das Spielprinzip eintönig und langweilig. Selbst für die 10 €uro bekommt man bessere Fußballspiele. In Zeiten der WM versucht halt jeder irgendwie mit Fußball Geld zu machen. Als Freeware Spiel wäre es vielleicht gerade noch ausreichend, so allerdings ist es kaum einen €uro wert.

2012 neu eingefügt, damals erschienen auf www.gbase.de/pc/news/0/Kurztest-Flitzer-26658.html.

YoungStars: Fussball Manager

Die WM zieht ihre Kreise. Auch im Manager Genre sprießen die Titel aus dem Boden. Hier haben wir es mit einem Spiel zu tun, das die jüngeren Leute ansprechen will. Dementsprechend wird der Manager mit dem U-21 Nationalspieler Stefan Kiesling beworben, der schon auf der Verpackung des Spieles prangert. Entwickelt wurde das Spiel von Aruba Studios aus Essen, die unter anderem auch für die Umsetzung des Spieles Ich bin ein Star – Holt mich hier raus! verantwortlich waren.

Start seiner Karriere

Man beginnt mit seinem Verein in der Verbandsliga und versucht bis in das Oberhaus aufzusteigen. Den Namen seines Teams und die der Spieler kann man dabei selbst festlegen. Allerdings wird den Spielern keine Position oder Stärke zugewiesen, sodass es vorkommen kann, dass ein ein Jens Lehmann im Spiel plötzlich ein Stürmer ist. Das Menü selbst besteht aus einem Büro, wo ein Klick auf das Telefon z.B. das Optionsmenü öffnet. Schnell hat man alle Funktionen gefunden und auch sein Stadion und Umfeld entdeckt. Für einen Manager ist die Optionsvielfalt allerdings recht mager ausgefallen, so kann man für sein Team nur das Training festlegen. Auch eigenartig: Beim Training kann man Standartsituationen trainieren, bei der Mannschaftsübersicht fehlt diese Eigenschaft jedoch völlig und stattdessen taucht der Punkt Reaktion auf, den man wiederum nicht trainieren kann. Eine Aufstellung und Taktik sucht man ebenfalls vergebens. Dafür gibt es die Möglichkeit Baugenehmigungen zu kaufen und mit diesen dann sein Stadion zu erweitern. Auch kann man Werbeverträge für sein Team abschließen.

Möge das Spiel beginnen

Beim Spieltag besteht dann die Wahl zwischen einer Sofortauswertung und einem Modus wo man seine Kicker selber steuert. Gespielt wird mit der Tastatur, allerdings eher schlecht als recht. Zumal einem auch nur jeweils eine Taste für Schießen/Passen und Grätschen zur Verfügung steht, neben dem Schnelllaufen und einer Spezialtaste. Bei der Sofortauswertung fragt man sich jedoch auch nach dem Spiel, warum man nun eigentlich gewonnen oder verloren hat oder wer denn jetzt überhaupt gespielt hat!? Ein weiteres Problem bestand beim Test, dass das ein gespeichertes Spiel sich nicht mehr fortsetzen ließ und beim Spielmodus in dem man selber spielt sofort abstürzte.

Fazit von Tobias Apfelbaum

Insgesamt zu wenig für ein Managerspiel. Wer auf einfache Bedienung wert legt, sollte sich lieber eine andere Alternative aussuchen. Profis sollten sowieso schon aufgrund des für jüngere Spieler ausgelegten Spielprinzips die Finger vom Spiel lassen. Jedoch frage ich mich, ob diese denn an dem Spiel gefallen finden? Die Bedienung ist recht einfach, die Menüdarstellung akzeptabel, aber der Langzeitspaß und Umfang zu gering. Jedoch besteht hier, im Gegensatz zu anderen Spielen, die Möglichkeit auf die Sofortauswertung zurückzugreifen um sich den langweiligen „Live Modus“ zu ersparen. Kiesling kickt dennoch nur in der Verbandsliga und ein Aufstieg ist nicht in Sicht…

2012 neu eingefügt, damals erschienen unter www.gbase.de/pc/news/0/Kurztest-YoungStars—Fussball-Manager-26657.html

Am 18. August 2005 erschien im Egmont Ehapa Verlag, nach fünf Jahren Pause, mit Heftnummer 1254 (Auflage 150.000 Stück) erneut ein Yps-Heft. Als Zielgruppe wurden die 23- bis 32-Jährigen anvisiert, allerdings enthielt das Magazin außer Lucky Luke und dem Yps-Känguruh keine Comicserien von früher. Vom 13. März bis 8. Mai 2006 wurden drei weitere Ausgaben herausgegeben. Danach wurde die Testreihe wieder eingestellt.

Eine Übersicht über die „neuen“ und alten Hefte gibt es unter yps-fanpage.de. Infos zu den 2006 erschienen Heften u.a. unter Welt-der-80er.de.

Anbei meine Uhrzeitkrebse, aus Yps 1255:

Modifikationen zum PC-Spiel „Demokratie!“. Damals im eigenen Unterforum von Fanpage-Forum. 2012 hier wieder archiviert.
Die deutsch lokalisierte Version erschien beim mittlerweile insolventen Publisher FIP. Entwickler ist Positech Games.

Creationismus Mod
Download

Hundesteuer Mod
Download