107% finanziert!

Inside³, das Crowdfunding-Projekt auf Ulule, über das ich seit einiger Zeit berichte und das ich unterstütze, ist 24 Tage vor dem Ende der Aktion bereits finanziert. Ein zweiter Unterstützer bzw. Investor ist eingestiegen und hat mit dem 10.000 Euro (oder mehr) Paket den Würfel unterstützt. Aktuell steht das Projekt bei 107% mit 42.842 €. Das nächste Ziel der Macher ist jetzt die 60.000 € Grenze zu knacken, um die beiden letzten Würfel (Viscious 0 und Mortal 0) auf jeden Fall mitproduzieren zu können. Wie der Inhaber der Aktion Romain-Guirec Piotte (topfree.de Interview) bekannt gibt, soll es am Wochende ein Vorabtreffen mit dem Produkthersteller geben, um die Formen für den Inside3-Würfel bereits produzieren zu können.

So langsam ist es auch in Deutschland angekommen. Crowdfunding, für viele auch unter dem zum Synonym gewordenen „Kickstarter“ bekannt, wird immer populärer. Kreative Ideen, aus allen Bereichen, mit Geld zu unterstützen und dazu noch eine Gegenleistung, meistens das fertige Produkt inklusive ein paar Gimmicks, zu erhalten klingt verlockend. Aber, wo ist da der Haken? Investiere ich am Ende zu viel Geld? Gibt es eine Crowdfundingsucht? Und besteht die Gefahr der Masse statt Klasse?

Romain-Guirec Piotte im InterviewTopfree.de hat mit dem französischen Erfinder und Designer des INSIDE³ Würfels gesprochen. Aktuell liegt das Crowdfunding-Projekt auf Ulule mit 79% bei 31.997€ gesammelten Geldern von 379 Unterstützern vom Finanzierungsziel von 40.000€ nicht mehr weit entfernt. Noch sind 29 Tage Zeit. Romain-Guirec Piotte stand uns beim 3-Fragen-Interview Rede und Antwort.

Wer bist du und was hast du vor dem INSIDE³-Projekt gemacht?

Romain-Guirec Piotte: Ich habe meinen Abschluss als Ingenieur 1995 gemacht. Danach habe ich für zehn Jahre bei einem großen französischen Telekommunikationsunternehmen (EADS) gearbeitet. Momentan arbeite ich bei einer französischen Behörde. Als ich Student war, wollte ich noch wie Quentin Tarrantino werden

Mix-Links am 03.03.2013:

INSIDE3 erriecht 76% der Finanzierung.Der dunkle Würfel hat innerhalb weniger Sekunden einen Sprung von 50% auf 76%, der finanzierten Summe, gemacht. Denn ein Unterstützer hat das Projekt mit über 10.000 Euro mitfinanziert. Noch bis zum 04.04.2013 wird weiterhin Geld gesammelt. Einer Umsetzung steht aber vor allem jetzt kaum noch etwas im Wege. Natürlich freuten sich auch die Entwickler sehr darüber (siehe Bild rechts, ganz rechts: Romain-Guirec Piotte, Erfinder und Designer).

Topfree.de bleibt weiter am Ball … oder heisst es am Würfel?

Inside³ ist zerlegbar!INSIDE³ hat auf der Crowdfundingplattform Ulule die 50%-Marke überschritten. So ist der Würfel aus Frankreich mit knapp über der Häfte der anvisierten 40.000 Euro finanziert. Zudem konnte ich ein paar offene Fragen mithilfe des Entwicklers und Designers Romain-Guirec Piotte klären.

Ein Crowdfunding-Projekt aus Deutschland, das mit nur 27 Unterstützern erfolgreich beendet wurde. Eingesammelt wurden 10.699 € von 9.800 €. Whacky Wit ist kurz gesagt: Pac-Man als Brettspiel. Die Erfinder selbst beschreiben es als eine Mischung aus Fang den Hut, Mensch ärgere dich nicht und Schach.

Einziges Problem: Das Brettspiel ist ziemlich teuer! mit 399,- Euro bei Spielquader.de oder, wo das nötige Kleingeld auch eingesammelt wurde und die Aktion beendet ist, auf Startnext für 379,- Euro bzw. 199,- Euro zum Selberbasteln. Weitere Infos gibt es unter whacky-wit.com.

Günstiger geht es mit dem „Pack Man“ Brettspiel von MB (Video) aus den 80ern Jahren, das man ab und zu noch bei eBay und Co. ergattern kann. Interessant ist auch „Peck-Man“, der Vorläufer von „Whacky Witt“. (Video).

Mix-Links am 13.05.2012: