StartLesen

Auf der Suche nach Peter Pan – Rezension

Inhalt: Die Walliser Alpen in den späten 20er Jahren den 19.Jahrhunderts. Unter dem Vorwand an seinem neuen Roman zu arbeiten, zieht sich Melvin Woodsworth, ein britischer Schriftsteller mit serbischen Wurzeln, in die Einsamkeit eines von der Zeit und Fortschritt vergessenen Bergdorfs in den Schweizer Bergen zurück. In den Gebirgen hatte einst sein Bruder, ein vom Pech verfolgter Komponist, vor Jahren einen tragischen Tod gefunden. Die Suche nach Inspiration und wird für den jungen Autor zu einer Begegnung mit sich selbst und mit seiner Vergangenheit. Die Lage spitzt sich dramatisch zu, als Woodsworth auf die geheimnisvolle schöne Evoleta und den von der Gendarmerie gesuchte Geldfälscher Babtistin trifft …

Cosey schafft mit dem vorliegenden „Auf der Suche nach Peter Pan“ ein einzigartiges Comic-Werk, das mich auch bei der zweiten Lektüre fasziniert hat. Der Panelaufbau, die großflächigen Farbanlagen, die überragende Darstellung der düsteren und bedrückenden Bergwelt, die dichte Atmosphäre, die Beschleunigung und Verlangsamung der Erzählgeschwindigkeit allein mit zeichnerischen Elementen und sparsamen Texten bilden eine Graphic Novel, die diese Bezeichnung wahrlich verdient hat.

Fazit

In Wort und Bild eine große Geschichte, die von der ersten bis zur letzten Seite beeindruckt .

Kommentare (0)

Schreibe einen Kommentar

* =