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The Agency of Anomalies: Gedankeninvasion – Review

the-agency-of-anomalies-mind-invasion_featureSie wollten ein Heilmittel, doch sie erhielten blanken Terror! Du schlüpfst erneut in die Rolle eines Detective der Agency of Anomalies und wirst in ein Sanatorium in den Alpen geschickt, wo ein fürchterlicher Professor sein Unwesen treibt. Kannst Du die Patienten retten und wirst Du Deine Liebsten jemals wiedersehen?

Nachdem wir aus drei Schwierigekeitsmodi gewählt haben, die sich während des Spiels noch anpassen lassen, befinden wir uns in einer Seilbahn Richtung Sanatorium. Just merken wir, dass nicht alles so ist wie es scheint und Renee, die uns gebeten hat nach ihrem Mann Alfred zu suchen, betäubt uns und wir finden uns in einer Gedankenprojektion wieder. Renee stellt sich nun doch wieder auf unsere Seite und hinterlässt einen Schutz, damit wir nicht mehr manipuliert werden.

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Nun ist es unsere Aufgabe, Patienten zu retten und herauszufinden, was mit Alfred passiert ist. Der Tipp funktioniert einigermaßen zuverlässig. Er zeigt auch Bereiche, die wir noch nicht komplett abschließen können, sondern z.B. schonmal die zwei von fünf Schreibmaschienentasten einsetzen können. Die Karte funktioniert und transportiert uns zu den Orten des Geschehens. Die Inventarleiste kann man entweder offen oder geschlossen arretieren. Das was eingesammelt wird, wird auch zügig benutzt und nichts bleibt ewig im Inventar. Leider sind einige Szenen unlogisch konzipiert und anstatt ein Messer, benutzen wir zum Abtrennen eines Seils ein Feuerzeug. Auch bei den Minispielen stand ich das ein oder andere mal davor und dachte „Hä, wie jetzt?“ Da half mir der Tippbutton weiter und ich wusste wenigstens, was ich machen soll. Die Wimmelbildszenen waren nach Umrissen gestaltet, entweder in die Szene einfügen oder die Schatten finden bis hin zu klassischen, interaktiven Wortsuchlisten.

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Grafisch gesehen ist das Spiel nett gemacht. Vor allem, wenn man in die Gedanken der Patienten eintaucht, um die Lügen des Professors zu löschen, entdeckt man eine sehr surreale Welt. Das Spiel ist nach ca. vier Stunden zufriedenstellend abgeschlossen.

Fazit: Also ich muss gestehen, ich war noch nie wirklich Fan von Agency of Anomalies. Dieser Teil hat mich auch nicht vom Hocker gehauen. Die Minigames werden gar nicht erklärt, hat man es raus, ist es total einfach, so wie die Wimmelbildszenen auch. Einziges Highlight sind die schönen surreal gestalteten Gedankenwelten. Fans dieser Reihe können sich mal den Probedownload antun, ansonsten würde ich dieses Spiel für Einsteiger empfehlen, die sich wahrscheinlich von den schlechten WBS und Minigames vergraulen lassen.

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