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Superman Rebirth Special 1 – Rezension

Der Einstieg in die neue Ära – lautet der Titel des neuen Comic-Heftes. Neben Superman  wurde zuvor mit Batman, Suicide Squad und Justice League beim DC Rebirth im Panini Verlag gestartet. Die Comics gibt es allesamt mit 36 Seiten zum Einstiegspreis von 2,99 Euro. „Jetzt starten die beliebtesten DC-Titel noch einmal durch, und neue tolle Serien kommen hinzu! Ein großartiger Moment für Fans und Neueinsteiger, die von Anfang an dabei sein wollen!“ Mich persönlich sprach Superman am meisten an – als Neueinsteiger.

Deswegen berichte ich über das Rebirth Speical Nummer 1 von Superman auch völlig unvoreingenommen. Ich habe weder Superman noch weitere DC-Titel vorher gelesen. Zumindest nicht, dass ich wüsste.

Das Heft im Comicformat bietet 36 Seiten auf glänzendem nach frischer Farbe riechendem Papier. Blättert man das kleine Heftchen durch, strömt der  „Comicgeruch“ in die Nase. Begonnen wird mit einer kurzen „The Daily Planet“-Einleitung von Christian Heiß. Dann wird erst einmal Werbung für „die Vorgeschichten zu Rebirth“ gemacht. Vier weitere bereits erhältliche Bände werden vorgstellt, darunter unter anderem Superman: Die letzten Tage von Superman. Der Comic beginnt mit einer achtseitigen Einleitungssequenz. Die Story stammt aus der Feder von Peter J. Tomasi und Patrick Gleason. Die Zeichungen sind von Doug Mahnke. Übersetzt hat Christian Heiß den Comic ins Deutsche.

Worum geht es? Plötzlich taucht ein „neuer Superman“ auf, der wie Superman bereits schonmal gestorben ist und ins Leben zurückkehrte, Kal-El. Nach anfänglicher Skepsis gefiel mir der Comic tatsächlich gut. Einzig: 20 Seiten sind viel zu wenig. Denn danach folgt Werbung für Wonder Woman sowie ganze sieben Seiten zu Flash, wovon sechs alleine eine Leseprobe sind. Darauf hätte ich auch wirklich verzichten können und lieber noch etwas mehr – als Neueinsteiger – über Superman erfahren. Was folgt sind zumindest noch zwei Seiten über DC Rebirth, Superman und auch dem „Super-Boy“. Eine Terminliste der erscheinenden Hefte ist auf der letzten Seite aufgelistet. Wenn man die ganzen Magazine sieht, selbst von einer Reihe, kann dies ganz schön kostspielig werden. Es gibt neben dem Superman 1-Heft (52 Seiten) aus der Rebirth-Reihe für 4,99, erscheint am 18. April 2017, auch noch den am selben Tag erscheinenden Superman Sonderband 1 mit 132 Seiten für 14,99 Euro.

Fazit: Der Anreißer Superman Rebirth Special 1 macht Lust auf mehr, ist aber schon etwas kurz geraten. Statt der Leseprobe aus Flash, hätte man lieber noch ein wenig mehr Superman in das Heft packen können. Zeichenstil und die Story sind gelungen. Für 2,99 Euro kann man mit dem Rebirth Special wenig falsch machen und einmal reinschnuppern, ob der Comic wirklich etwas für einen ist.

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