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Strange Cases: Gesichter der Rache – Review

strange-cases-gesichter-der-rache_featureFBI-Agentin Claire Ellery versucht verzweifelt, ihr entführtes Mündel Anna wiederzufinden. Am Ort der Entführung hat er merkwürdige Tarotkarten hinterlassen. Der einzige andere Hinweis ist ein an Claire Ellery adressierter Briefumschlag. Die Spur führt Claire schließlich in das stillgelegte Mercury-Einkaufszentrum, in dem sich der Entführer wohl versteckt. Leider scheint er ihr immer einen Schritt voraus zu sein und sie zu beobachten. Wer ist er und warum hat er Anna entführt? Kannst Du in dem spannenden Wimmelbildspiel „Strange Cases: Gesichter der Rache“ seinen tödlichen Fallen entkommen?

Der Spieler hat die Möglichkeit sich zwischen drei Spielmodi zu entscheiden. Im Büro kommen wir einem Hinweis nahe, der uns zu einem Einkaufszentrum führt. Schnell sind wir auch in diesem Gefangen und verlieren auch unseren Partner. Doch Anna zu finden ist das Ziel und so machen wir uns auf, sie zu suchen. Hier und da gilt es was zu reparieren oder weg zu räumen. Wimmelbildszenen schalten sich anhand Tarotkarten frei. Es wird uns ein Tarotkarten -Hologram angezeigt, wenn wir drauf klicken öffnet sich die Szene in der wir zuvor die Karte suchen müssen, die uns dann die Wortliste freischaltet. Auch Umriss Gegenstände sind zu suchen. Man spielt diese Szenen stets zweimal.

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Die WBS sind gut zu lösen und mit interaktiven Gegenständen ausgestattet. Haben wir das Suchbild erfolgreich hinter uns gebracht, bekommen wir wie gewöhnlich einen Gegenstand in die Inventarliste. Diese Liste verschließt sich automatisch, läßt sich aber auch so einstellen, das sie geöffnet bleibt – ich hab das z.B. ganz gerne. Dieses „auf und zu“ nervt mich nämlich immer. Der Tippbutton lädt sich schnell auf und hilft recht gut weiter, aber einmal hat mich der Tipp auf eine Tür hingewiesen, wofür ich aber noch keinen Schlüssel hatte.

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Minigames gibt es auch viele und sind einfach bis etwas schwierig gestaltet. Die Story ist echt spannend und man möchte wissen wie es ausgeht. Im Verlauf des Spiels bekommt man hier und da Zeitungsausschnitte, die dem Spieler mehr geschichtlichen Inhalt vermitteln. Auch der Entführer von Anna stellt sich dem Spieler oftmals in den Weg und versucht sie mit ausgeklügelten Tricks aufzuhalten.

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Fazit: „Strange Cases: Gesichter der Rache“ ist ein spannendes Spiel. Ungefähr 3,5 Stunden Spielspaß mit interessanter Story. Allerdings muss man wirklich oft hin und her laufen. Das Ende ist leider auch nicht so toll wie erwartet. Die Wimmelbildszenen hab ich auch als sehr überladen empfunden, deshalb hat es mich umso mehr genervt, diese Szenen alle zweimal zu spielen. Wer gerne Wimmelbilder spielt, der könnte sich das Spiel mal antun, aber es ist sicherlich kein Meisterwerk.

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