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Starve.io – Review des Onlinespiels mit Tipps & Tricks

Überleben in der Wildnis ist gar nicht so einfach. Alleine ist es schon schwierig genug, doch wenn dan noch zahlreiche andere Gestrandete versuchen zu überleben und dir dein eigenes Leben schwer machen, wird das Ganze zu einem wahren Überlebenskampf. Das IO-Spiel Starve.io ist ein weiteres Multiplayerspiel über den Browser, mit allerdings mehr spielerischen Elementen.

Wie immer bei den sogenannten „IO-Spielen“ wird einfach ein Benutzername eingegeben und schon ist man mittendrin im Geschehen. Dieses Mal als kleines quadratisches Männchen aus der Vogelperspektive. Zu Beginn ist man nahezu nackt und sammelt mit seinen bloßen Händen Holz und Essen. Gesteuert wird die eigene Figur über WASD oder die Pfeiltasten sowie der Maus, um Interaktionen auszuführen. Mit der linken Maustaste kann beispielsweise Holz gehackt werden. Im Prinzip ist das Gameplay wieder recht einfach: Sei besser als die anderen und hole mehr Punkte. Dieses Mal wird das Spielgeschehen aber zu einem wahren Überlebenskampf.


Je mehr Holz, Trauben und Steine man einsammelt, desto mehr Möglichkeiten stehen einem bereit sich zu vebessern. Eine Axt, ein Schwert sowie Feuerstellen bauen. Letzteres ist sehr wichtig, denn nachts wird es kalt … und im Schnee friert man sowieso. Also, die Tipps für den Anfang: Sucht euch einen Busch oder am besten mehrere nebeneinander mit Beeren sowie einem Baum und am besten noch Stein in der Nähe. Dort hackt ihr dann so viel Holz, dass euch links oben eine Feuerstelle angezeigt wird, die ihr anklickt. Nach kurzer Wartezeit erscheint diese dann unten im Inventar. Sobald die „Cold“-Anzeige  runtergeht, klickt ihr auf das Lagerfeuer im Intentar und platziert es an einer geeigneten Stelle. Stellt euch nun neben die Feuerstelle in den gelben Schein hinein und wärmt euch auf. Achtung: Feuer ist heiss! Wenn ihr euch jetzt neben einem Beerenstrauch platziert habt und immer genug Holz für weitere Feuerstellen sammelt, besteht für den Anfang schonmal eine gute Überlebenschance. Die einzigen Feinde laufen dann auf dem Bildschirm herum: Wilde riesen Spinnen und weitere Tiere sowie andere Spiele, die euch das Leben schwer machen wollen udn euch die Lebensenergie rauben. Achtet deswegen immer auf alle drei Balken und klickt euer Essen an, sobald das „Food“ weniger wird.

Falls ihr weiterhin überlebt, kommt ihr den weiteren Genuß des Spiels. Es gibt so viele Items, dass man eine Menge Zeit mit dem Onlinespiel verbringen kann. Das größte Manko ist wie immer bei Spielen dieser Art. Hat man sich erst einmal ewtas aufgebaut und verliert dann sein Leben, frustet das schon sehr. Nochmal von ganz vorne anfangen, kann dann schon einmal nervig sein – oder den Spielspaß komplett trüben. Teilweise nervig sind auch die anderen Onlinespieler, die tatsächlich nur darauf aus sind einen selbst auszuschalten. Während man gerade noch friedlich mit mehreren am Lagerfeuer saß, wird beim nächsten Versuch direkt mit der Axt auf einen gehauen. Purer Überlebenskampf eben.

Fazit: Starve.io – von to stave verhungern – betet im wahrsten Sinne des Wortes einen Kampf ums Überleben – und eben dem Hunger in der Wildnis. Mit anderen Spielern kämpft man sich auf eine Karte durch die Natur, sammelt Holz, Steine und Beeren und versucht einfach nur eines: zu überleben. Macht auf jeden Fall Spaß, frustet nach jedem Neuanfang aber. Da es wie bei den IO-Spielen üblich keine Möglichkeit zum Speichern gibt, sollte man für einen längeren Überlebenskampf genug Zeit und Geduld mitbringen. An sich aber eines der derzeit besten IO-Spiele.

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