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Snowpiercer – Filmkritik

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Seit dem 03.04.2014 läuft in den Kinos der Film „Snowpiercer“ vom südkoreanischen Regisseur Bong Joon-ho. Etwas spät habe ich diesen Film im Kinoprogramm von letzter Woche (03.05) gefunden und mir angeschaut.

Der Film basiert auf dem Comic/der Graphic Novel „Schneekreuzer“ von Jacques Lob aus dem Jahre 1983. Die Welt wie wir sie kennen ist zugefroren. Die Menschheit hielt es für eine gute Idee eine Art Kühlmittel in die Atmosphäre zu applizieren: Die Folge ist ein globaler Kühlschrank. Das wiederum hat zur Folge, dass die Menschheit fast ausgestorben ist und nur noch ein letzter Rest in einem Zug erst- und drittklassig überlebt.

Soweit die Basis zur Geschichte. Der Film geht gute zwei Stunden, das für heutige Maßstäbe schon lang ist. Das Setting, in dem sich die Geschichte bewegt, ist durchaus spannend und das Gefühl einer dystopischen Welt wird gut vermittelt. Chris Evans (aka Captain America) und Tilda Swinton (Grand Hotel Budapest) spielen zwei der Hauptrollen. Man darf also auch von guter Schauspielkunst ausgehen. Wenn hr euch den Trailer anschaut, werdet hr feststellen, dass das Ziel des Films ist, einmal von ganz hinten nach ganz vorne zu kommen. Dies gelingt dem Film gut und man ist gespannt wie das nächste Abteil aussehen wird.

Fazit:  Die Zeit, die ihr den Film investiert (und auch das Geld) ist gut angelegt. Vor allem vor dem Hintergrund, dass das keine (!) Hollywood Produktion ist, ist dieser Film verdammt gut produziert. Bong Joon-ho hat hier ein spannendes Werk abgeliefert mit einer originellen Story. Den Regisseur solltet ihr im Auge behalten und vielleicht seine bisherigen Werke mal näher begutachten, z.B. „The Host„.

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