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Royal Detective: Königin der Schatten – Review

royal-detective-queen-of-shadows_featureKann mit derzeitigen Wimmelbildspielen nicht mithalten

Denn hier erwartet den Spieler mehr ein Abenteuer. Wimmelbildszenen gibt es zwar oft und wenn dann nur laaangweilige Wortsuchlisten. Die meiste Zeit ist der Spieler aber damit beschäftigt, sich die vielen funkelnden /nicht funkelnden Orte anzuschauen, die man bearbeiten muss.

Doch zunächst kann man sich einen von vier Modi aussuchen, wobei es diesmal keinen gibt, den man selber konfigurieren kann. Sie unterscheiden sich lediglich zwischen Funkeln und Nicht-Funkeln, Tipp oder kein Tipp etc. Die Grafik ist gut gelungen, allerdings finde ich, dass die Mutter am Anfang eher böse aussieht. Dennoch hat man sehr Detailverliebt gearbeitet, um eine mystische Atmosphäre zu schaffen. Einige Handlungen sind aber etwas unlogisch. So muss der Spieler recht am Anfang ein vollgelaufenes Boot mit einem Kelch leeren, wohingegen Princess kurz darauf ihre Zauberkräfte vorführt. Auch haben wir einen Dolch im Inventar, der verzauberte Gegenstände befreit, aber zudem auch einfache Blätter, die im Boot sind…Hä?!

Eine Karte, die anzeigt wo etwas zu erledigen ist und auch dorthin transportiert ist wirklich hilfreich, denn in diesem Spiel muss man sehr oft hin- und herlaufen. Weiß man einmal nicht weiter, hilft auch der Tipp. Dieser transportiert auch zum aktiven Ort.

Die Minigames sind recht einfach, jedoch hat man sich oft etwas Neues einfallen lassen. Das Ende ist nach ca. drei Stunden erreicht. Eine Sammleredition lohnt sich nicht.

Fazit: Durchschnittliches Spiel, welches mit den heutigen Spielen eher nicht mithalten kann. Nur die Grafik und die Puzzles sind ok, sofern man denn gerne puzzelt bzw. während den Szenen gerne vieles einsammeln und bearbeiten mag.

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