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PLAY16: Games-Workshops

Play16Hamburg / Berlin, 25. Oktober 2016. Hamburg ist einer der führenden Standorte für Unternehmen aus der Games-Branche in Deutschland. Daedalic Entertainment, Innogames, Bigpoint & Co. beschäftigen hier mehr als 4.500 Mitarbeiter, die sich mit allen Facetten der Spiele-Entwicklung auseinander setzen. Der ideale Standort für PLAY16: Mit zahlreichen Workshops und Inputs von internationalem Format bietet das vom 2. bis zum 6. November in der Hansestadt statt findende Creative Gaming Festival eine wichtige Plattform für erfahrene Spiele-Macher, aber auch Berufseinsteiger und Gaming-Enthusiasten, die tiefere Einblicke gewinnen wollen.

Mit einem echten Highlight wartet die diesjährige PLAY Conference im Museum für Kunst und Gewerbe auf: Im Impulsvortrag „Avatar or Human? Motion Capturing in The Witcher 3: Wild Hund“ bietet Animation Director Sebastian Kalemba vom polnischen Entwickler CD Projekt Red spannende Einblicke in die Charaktererstellung und den Motion Capturing-Prozess des preisgekrönten Rollenspiels: Wie werden Figuren wie der Hautprotagonist Gerald durch Technologie zum Leben erweckt?

Doch Spiele bringen nicht nur Figuren, sondern auch Geschichten, zum Leben. Ein besonders prominentes Beispiel feiert auf der PLAY16 eine Premiere: Matthias Kempke und Kevin Mentz, Kreativleiter der Entwicklung von „Die Säulen der Erde“ bei Daedalic Entertainment, geben einen exklusiven Einblick in das 2017 erscheinende Spiel und erläutern, wie sie die Handlung des Weltbestsellers von Ken Follett in ein interaktives Spielerlebnis übertragen.

„Bei PLAY16 dürfen wir nicht nur internationale Branchenkollegen begrüßen, sondern auch ein junges Publikum für unsere kreativen Aufgaben in der Entwicklung von ‚Die Säulen der Erde‘ begeistern,“ so Matthias Kempke von Daedalic. „Als ortsansässiger Entwickler freuen wir uns natürlich ganz besonders, unsere bisher größte Entwicklung auf einem Hamburger Games-Festival vorstellen zu dürfen!“

Die Workshops von PLAY16 wurden in diesem Jahr in drei Level aufgeteilt. Level 1 richtet sich dabei insbesondere an Jugendliche, die mehr über ihr Hobby erfahren wollen. So gibt die Youtuberin AnneNymus Einblicke in das Phänomen Let’s Plays: Was sind Let’s Plays eigentlich, warum sind sie so erfolgreich – und wie wird man ein beliebter Let’s Player? Andere Workshops lassen ihre Teilnehmer eigene VR-Headsets bauen oder ganze RPGs designen. Im Level 2 steigt der Schwierigkeitsgrad natürlich schon etwas an: Hier lernen angehende Games-Schaffende, wie man die Tools der professionellen Game-Engine Unity einsetzen kann, wie gutes Game Design funktioniert oder welche Herausforderungen die Fortbewegung in der Virtuellen Realität für die Spieleentwicklung bereit hält. Im Profi-Level 3 wird diskutiert, wie interaktives Storytelling funktioniert – und wie man seine Spielidee erfolgreich an Publisher oder Investoren verkaufen kann.

Das Programm der PLAY Conference findet sich auf der PLAY-Website unter: http://hamburg.playfestival.de/play16/de/category/program/play-conference/

Einen Gesamtüberblick über alle Workshops bietet die Website unter: http://hamburg.playfestival.de/play16/de/category/program/workshops/

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