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Monochroma – Kapitel 2: Gejagt

„Irgendwo  in  einer  Bahnhofshalle  –  es  ist  kalt.  Vom  Regen  durchnässt,  zittert  mein  kleiner Bruder  unkontrolliert.  Wir  durchqueren  das  Gebäude  und  gelangen  in  eine  Garage,  als plötzlich ein großer Mann wie aus dem Nichts auftaucht. Moment, ich habe das Gefühl, ihn schon  einmal  gesehen  zu  haben.  Aus  Angst  laufe  ich  davon,  woraufhin  der  Fremde  die Verfolgung aufnimmt.

Als  es  uns  schließlich  wie  durch  ein  Wunder  gelingt,  unserem  Verfolger  zu  entkommen, finden wir uns in der Stadt wieder. Es regnet noch immer. Schaufenster. Überall Werbung. Wieder  fällt  es  schwer,  sich  der  allgegenwärtigen  Präsenz  des  Monochroma-Konzerns  zu entziehen. Weiter, wir müssen weiter. Wir irren durch Hinterhoflabyrinthe aus Wäscheleinen. Nur ab und zu durchbricht künstliches Licht die Dunkelheit der gesichtslosen Gassen.

Ich habe das Gefühl, dass wir noch immer verfolgt werden. Dieses Mal kann ich niemanden sehen. Das ändert jedoch nichts an der Tatsache, dass unser Verfolger da draußen ist – und näher, als uns lieb ist. Wären wir doch nie in dieses Lagerhaus gegangen…“

Das einzigartige Art Design von Monochroma schafft es, eine Atmosphäre zu schaffen, die trostloser  kaum  sein  könnte.  Als  sei  es  nicht  schon  einschüchternd  genug,  sich  mit  der Hilflosigkeit  der  Kindheit  konfrontiert  zu  sehen,  runden  die  Nowhere  Studios  das  düstere Paket  mit  einer  gehörigen  Portion  Dunkelheit  ab  –  gepaart  mit  prasselndem  Regen  und zuckenden Blitzen.

Monochroma  wirft  den  Spieler  in  eine  dystopische  Welt  des  urbanen  Albtraums.  Inmitten einer  klaustrophobischen  Stadt,  durchzogen  von  grauen  Häuserschluchten  und  grellen Straßenlaternen, betrachtet man den tristen Klimax einer kapitalistischen Gesellschaft durch die Augen einen unschuldigen Kindes.

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