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Lost Island – Review

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Lost Island – Test / Review

Ein mysteriöser Sturm hat dein Schiff zerstört. Gestrandet bist du auf einer bisher noch unbekannten Insel. Das Problem? Du bist völlig auf dich alleine gestellt, es ist niemand da, der dir helfen kann. Und überall laufen eigenartige Kreaturen herum, die dich ständig angreifen. Irgendwie muss man doch von der Insel können? In „Lost Island“ kämpfst du dich durch. Im wahrsten Sinne des Wortes…

Das günstige OpenWorld-Spiel (1,89 Euro) benötigt 117 MB an Festplattenspeicher. Nach dem Start gibt es im Prinzip nur die Optionen und den Start-Button. Die Auflösung und der Ton lässt sich einstellen. Ein Fenstermodus ist im Unity-Spiel von Allebi Games ebenfalls vorhanden. Spielbar ist es nur auf Englisch, das allerdings kein großes Hindernis ist. Sonderlich viel Text ist sowieso nicht vorhanden. Selbst der Hilfe-Knopf ist nur gute zwei Zeilen lang.

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Mit seiner Figur, aus der Vogelperspektive, beginnt man vom Strand aus. Gesteuert wird einzig mit der Maus. Mit gehaltener linker Maustaste bewegt man sich, mit ein paar Klicks kämpft man gegen Gegner, das war’s. Also sehr simpel und für Einsteiger bestens geeignet. Jetzt läuft man im Prinzip nur durch die Gegend, haut Gegner um und sucht sich seinen Weg. Mit der Taste „M“ wird die Karte, zur Orientierung, geöffnet. Ein Inventar gibt es nicht, dafür liegen immer mal wieder Kisten herum mit neuen Waffen. Beim Drübergehen werden diese einfach eingesammelt und sofort benutzt. So sieht es auch mit Heiltränken aus. Durch das Vernichten von Gegner füllt sich eine lila Leiste auf. Ist diese voll, erhält man einen „Lebenspunkt“. Geht die eigene Spielfigur K.O. kann das Spiel mit den lila Kristallen (oder soll das ’n Herz sein?) weitergespielt werden. Ansonsten…ist das Spiel tatsächlich zu Ende. Oldschool-mäßig muss nämlich, wenn alle Leben verloren sind, von vorne begonnen werden. Speichern und Laden ist nicht!

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Grafisch ist Lost Island ebenfalls recht einfach gehalten. Die Hintergrundmusik dudelt immer wieder gleich vor sich hin. Ein typisches Casual-Spiel, allerdings dafür doch recht schwer. Ebenfalls nicht vorhanden ist eine Einstellung des Schwierigkeitsgrads. Im Prinzip ist nichts vorhanden. Außer dem eigenen Charakter, Monstern und die unendliche Weite der Insel. Gelegenheitsspieler sollten schon ein wenig Zeit mitbringen, denn wie gesagt, speichern kann man nicht.

Fazit: Lost Island ist das was es ist. Ein Spiel der alten Schule, ohne Speichermöglichkeit. Hack and Slay ohne viel Features. Man ist völlig auf sich alleine gestellt. Für den kleinen Preis und wer zwischendurch etwas Zeit hat, kann es sich mal anschauen.

Lost Island auf Little Indie für 1,89 Euro

Gameplay-Video:

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