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Jane Got a Gun – DVD-Rezension

Jane Got a Gun - DVDDer Kinofilm „Jane Got a Gun“ ist jetzt auf DVD erhältlich. Der Western mit Hauptdarstellerin und gleichzeitig auch Produzentin Natalie Portman hatte vor Drehstart mit einigen Turbulenzen zu Kämpfen. Regisseurin Lynne Ramsey war hin, Gavin O’Connor übernahm. Die Darsteller Jude Law, Bradley Cooper und Michael Fassbender sprangen ebenfalls vor Drehbeginn ab. So wurde mit Ewan McGregor und Joel Edgerton gedreht und nach vier Jahren  war der Film (endlich) fertig. Ach so: Der Kameramann Darius Khondji sprang auch vorab ab … und das Drehbuch wurde mehrmals umgeschrieben.

Worum geht es? Jane floh mit ihrem Mann, Bill „Ham“ Hammond (Noah Emmerich) vor den „Bishop Boys“ und wohnte sieben Jahre lang irgendwo im Nirgendwo. Dann spürt die Verbrecherbande die beiden auf und will sich vor allen Dingen an Ham rächen. Verwundet und dem Tot nahe muss sich jetzt Jane gegen die Bande verteidigen und holt ihren einstigen Verlobten Dan Frost (Joel Edgerton) zu Hilfe.

Ein Mix aus Liebesgeschichte und Westerndrama nimmt seinen Lauf. Mit einer Laufzeit von 94 Minuten zieht sich der Film nicht ganz so lange hin. Für einen FSK 12-Film gibt es zudem keine wirklich brutalen Szenen, auch wenn ich mich selbst bei einer Szene mit Kopfschuss gefragt hatte: Das ist heutzutage FSK 12? Okay!?

Fazit: Mir persönlich gefällt Jane Got a Gun! Ein recht ruhiger Western mit einer Frau als Hauptfigur, bei dem es am Ende dann noch die fast klassische Schiesserei gibt. Etwas enttäuschend ist dann die DVD: Bis auf eine Trailershow werden keine Extras geboten. Bei einer recht kurzen Spielzeit von 94 Minuten, hatte ich mir hier zumindest mehr erhofft.

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