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Black Jack: Das wohl meistgespielte Kartenspiel

Black Jack gehört zu den – nein, ist das am meisten gespielte Kartenspiel in Spielbanken. Zu Hause hat es zudem fast auch jeder schon einmal gespielt. Die Regeln sind einfach, das Glücksspiel fordert einen irgendwie ja heraus.

Die Regeln sind weltweit fast überall gleich. Die Herkunft ist, wie bei vielen Kartenspielen, nicht genau bekannt. Black Jack müsste aber rund 300 Jahre alt sein. Als im 18. Jahrhundert das Kartenspiel durch französische Einwanderer nach Amerika kam, wurde es dort auch einfach „21“ genannt. Kartenspiele an sich stammen aus Ostasien, da dort eher als in Europa Kartonplättchen hergestellt wurden. In China soll es sogar schon vor Christi Geburt Papier gegeben haben, das bedruckt wurde. Früher wurden die Karten nach heutigen Überlieferungen auch gefaltet und in China waren sie eher länglich. In Indien sind runde Spielkarten bekannt. Doch wie Kartenspiele letztendlich nach Europa kamen, ist eben nicht genau bekannt. Bekannt ist hingegen, dass es im Jahr 1367 ein Verbot von Kartenspielen in Bern gab. Dies ist bis dato auch die erste Überlieferung an Kartenspielen.

In Europa wurde Black Jack dann im 19. Jahrhundert sehr beliebt, vor allem in Amerika. Da da Spiel so einfach ist, fand es rege Verbreitung. Eleanor Dumont, auch „Madame Mustache“ genannt, war Mitte des 19. Jahrunderts eine berühmte Dealerin. In ihren Spielsalon fanden nur die reichsten Spieler Zutritt. Schon alleine die Tatsache, dass eine Frau eine berühmte Dealerin war, war eher unüblich zu dieser Zeit – heute auch noch, oder? Als sie dann finanzielle Probleme hatte, starb sie – wahrscheinlich Selbstmord.

Heutzutage kennt fast jedermann Black Jack, doch nicht alle die Spielregeln. Im Prinzip ist es aber ganz einfach. Ausführlichere Erläuterungen und Regeln gibt es bei blackjackgeeks.de. Es wird immer gegen einen Dealer oder eben eine Dealerin mit französischen Spielkarten zu 52 Blatt gespielt. Dabei haben die Karten verschiedene Werte. Das Ziel ist es 21 Punkte zu haben, deswegen wird das Kartenspiel auch oft einfach nur „21“ genannt. Verpokert man sich und zieht zu viele Karten, deren Summe über 21 geht, hat man verloren. Bis zu sieben Spieler und ein Dealer können an einer Kartenrunde teilnehmen. Wer möchte kann natürlich auch alleine üben. Dadurch ist es möglich seine Strategie zu schulen. Am Ende bleibt es aber immer noch ein Glücksspiel. Mensch ärgere Dich nicht als Brettspiel ist auch ein Glücksspiel, es wird gewürfelt. Wie dieses Spiel, kann am besten auch mit Freunden eine Runde gespielt werden. Statt einer Skat- oder Pokerrunde, einfach mal Black Jack spielen. Der Gewinner gibt am Ende dann einen aus. Ach ne, besser: Der Verlierer!

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