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Bee Garden: Die verschwundene Bienenkönigin – Review

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Mit „Bee Garden: Die verschwundene Bienenkönigin“ hat Astragon ein weiteres Zeit-Management-Spiel in den Casual-Markt geworfen. Für etwas unter 10 Euro gibt es die Bienen-Simulation von Contendo Media und Alder Games im Handel. Das Ziel ist es, Honig herzustellen und die Bienenkönigin zu suchen. Topfree.de hat Bee Garden mal unter die Lupe genommen.

Im Hauptmenü lassen sich durch die „Blumen-Buttons“ alle Unterpunkt erreichen. In den Optionen kann das Spiel vom Vollbild- auf den Fenstermodus gewechselt werden, wobei die Auflösung ansich nicht änderbar ist. Einzig die Details und der Mauspfeil lassen sich ändern, sowie die Musik lauter oder leiser stellen. Für das eigentliche Spiel können mehrere Profile angelegt werden, deren Fortschritt automatisch gespeichert wird. Über den Punkt Trophäen gibt es verschiedene Experten-Ziele, die zusätzlich erreichbar sind. Hinter dem Menüpunkt Aufgaben verbergen sich nur die verfügbaren Spiellevel. Vier verschiedene Szenarien gibt es an der Zahl, mit insgesamt 44 Level.

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Mit einem Klick auf Spielen geht es los, wobei die verschiedenen Level nicht auswählbar sind, sondern einfach nacheinander durchgespielt werden. Es gibt keine Karte oder ähnliches. Ebenfalls hat man keine Ahnung, wieviel Level bzw. hier sind es Tage, man noch vor sich hat. Zu Beginn eines jeden neuen Tages folgt eine Zwischensequenz, die etwas langweilig animiert und mit belanglosen Texten hinterlegt ist. Es geht im Prinzip darum, die verschwundene Bienenkönigin wieder ausfindig zu machen und gute Arbeit, sprich viel Honig, zu leisten. Besonders blöd fand ich die „Bienzyklopädie“, die immer besonders dolle Sprüche parat hat (siehe Screenshots).

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Das eigentliche Spiel wird komplett mit der Maus gesteuert. Dabei läuft alles recht monoton ab: Samen anklicken -> auf eine festgelegte freie Fläche pflanzen -> gießen -> Honig sammeln. Dazu gibt es noch zahlreiche Boni sowie verschiedenen Plfanzenarten. So können Wolkenteile mit Regentropfen in Wimmelbildmanier aufgesammelt werden. Wenn alle Teile vorhanden sind, wird die fertige Wolke angeklickt und es regnet. Nach und nach sind verschiedenen Upgrades freischaltbar. Größere Bienenstöcke, ein Ruheraum für Bienen, etc. Ärger machen die Ungeziefer und bösen roten Honigklauer. Was zu tun ist? Ebenfalls anklicken, mehrmals, dann verpuffen sie einfach und lösen sich im Nichts auf. So geht es eigentlich die ganze Zeit. Klicken, klicken, klicken…klicken!

Grafisch wirkt das Spiel etwas nach verwaschener 3D-Optik. Die Bienen sind zudem recht träge, das allerdings nicht unbedingt so schlimm ist, sonst würde es wohl zu hektisch zugehen. Der Ton ist allerdings sehr eintönig. Es dudelt immer die gleiche Musik im Hintergrund. Eine Sprachausgabe gibt es nicht, kann man also auch getrost komplett ausschalten.

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Fazit: „Bee Garden: Die verschwundene Bienenkönigin“ richtet sich vor allem an jüngere Spieler/innen. Jedoch ist das Gameplay auf Dauer recht eintönnig und nur ein wildes Geklicke. Die Grafik und der Sound tut leider ihr übriges dazu. Aufgrund des gewaltfreien Spielverlaufs aber auf jeden Fall für Kinder geeignet.

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